SkyTracker Pro – Der bessere SkyTracker?

Seit Ende 2014 nutze ich – primär für meine Deep-Sky-Aufnahmen – den iOptron SkyTracker. Ende 2016 kam nun das Nachfolgermodell “SkyTracker Pro” auf den Markt, dessen Namenszusatz die professionelle Weiterentwicklung dieser Reisemontierung suggeriert. Aber ist das wirklich so? Eine ganze Zeit habe ich nun die Pro-Version testen können und möchte Dir heute von meinen Erfahrungen im Unterschied zum Vorgängermodell berichten.

Schon aus einem für 90 s nachgeführten Einzelbild lässt sich erstaunlich viel herausholen (links unbearbeitet OOC)

Der erste Eindruck

Würde der SkyTracker Pro diese Kamera-Objektiv-Kombi ohne Strickspuren für 2 min nachführen können?

Lange Zeit habe ich mit mir gerungen, ob ich den SkyTracker Pro überhaupt bestellen soll. War ich doch mit dem Vorgängermodell durchaus zufrieden (siehe auch hier) und brauchte in den wenigsten Fällen zwei Reisemontierungen gleichzeitig. Irgendwann siegte aber doch die Neugier und ich investierte die knapp 380 € in die Pro-Version. Beim Auspacken hatte ich jedoch gemischte Gefühle: Er wirkte durchaus handlicher und leichter als sein Vorgänger, aber dafür auch weniger stabil. Dieses Gerät sollte also meine Spiegelreflexkamera samt lichtstarker 200 mm Festbrennweite für zwei Minuten nachführen – so wie es der alte SkyTracker mühelos konnte? Ich war skeptisch. Laut Spezifikation durfte er ebenfalls mit 3 kg belastet werden…

Positiv war auf jeden Fall, dass er wieder mit einer Transporttasche daherkam und auch der Zusammenbau schnell und unkompliziert ging: einfach die Nachführeinheit per Schwalbenschwanzhalterung auf die Polhöhenwiege montiert und den Polsucher angebracht – eine Arbeit von wenigen Sekunden. Das Ganze lässt sich wenn man will sogar zusammengebaut in der mitgelieferten Tasche verstauen.

Unterschiede zum Vorgängermodell

Aber was ist jetzt wirklich anders und vermeintlich besser am neuen SkyTracker?

  • Er ist gut 200 Gramm leichter geworden (1.234 g statt 1.437 g) , was sicherlich primär auf die verstärkte Verwendung von Plastik statt Metall zurückzuführen ist.
  • Die Einstellung der Polhöhenwiege lässt sich nun wesentlich genauer vornehmen. Hier wurde ein nahezu identisches Prinzip eingesetzt wie beim SkyWatcher Star Adventurer (siehe auch später im Artikel): zwei seitliche Schrauben ermöglichen das sehr genaue Einstellen des Horizontalwinkels (Azimut). Der vertikale Winkel wird wie bisher über eine Stellschraube eingestellt. Dadurch ist ein präzises Einnorden (oder Einsüden auf der Südhalbkugel) möglich.
  • Die Polhöhenwiege hat nun eine Wasserwaage integriert, um das gerade Ausrichten des SkyTrackers auf dem Stativ zu unterstützen – dies ist praktisch, wenn das Stativ keine solche Möglichkeit bietet.
  • Der Akku ist nun integriert und soll das Gerät bis zu 24 h betreiben. Der Dauerbetrieb über eine externe Stromversorgung (z.B. Powerbank) ist beim Pro-Modell nur noch über einen Micro-USB-Anschluss möglich, allerdings laut Herstellerangaben ohne Schäden zu riskieren nur bei Außentemperaturen über 0 °C – die bei nächtlichen Aufnahmesessions durchaus schnell unterschritten werden können.
  • Die Helligkeit der Polsucherbeleuchtung ist nun verstellbar, was hoffen lässt, dass der im Vergleich zum Polarstern sehr viel lichtschwächere Sigma Octantis auf der Südhalbkugel nun auch trotz aktivierter Polsucherbeleuchtung erkennbar ist.
  • Neben der Stern- und halben Sterngeschwindigkeit bringt der neue SkyTracker nun auch Nachführgeschwindigkeiten für Sonne und Mond mit.

Optisch haben beide Versionen nicht mehr viel miteinander zu tun

Ansonsten ist das Prinzip der Handhabung gleich geblieben: Die Kamera wird mittels eines Kugelkopfes auf dem SkyTracker montiert und in der eingestellten Geschwindigkeit nachgeführt, um so die Rotation der Erde auszugleichen und den Sternenhimmel für die Kamera “festzuhalten”. Übrigens: Durch die kompaktere Bauweise ist der Polsucher etwas näher an die Kugelkopfaufnahme gerückt. Was das in der Praxis bedeutet, werde ich gleich noch berichten.

Der Praxistest

Da ich den neuen SkyTracker erst relativ kurz vor meinem Chile-Urlaub bekommen habe und nur wenig Zeit zum Testen hatte, habe ich in diesem Urlaub auf den bewährten “alten” SkyTracker vertraut und mich erst danach ausgiebig mit dem neuen Modell beschäftigt. Einer meiner Mitreisenden hatte jedoch die Pro-Version dabei, so dass wir beide Geräte gleich mal beim Einsatz auf der Südhalbkugel vergleichen konnten.

Grundsätzlich ist das Einsüden auf der Südhalbkugel etwas komplizierter als das Einnorden bei uns – unabhängig von der eingesetzten Reisemontierung. Dies soll an dieser Stelle jedoch gar nicht weiter thematisiert werden, liegt aber im Wesentlichen am lichtschwächeren und damit schwieriger aufzufindenden Stern “Sigma Octantis”, der zum Einsüden genutzt wird. Leider konnte man die Polsucherbeleuchtung bei der Pro-Version zwar dimmen, jedoch nicht so weit, dass Sigma Octantis bei aktivierter Beleuchtung hinter der Skala zu sehen war. Ich musste daher bei beiden Versionen den SkyTracker kurz ausschalten, um mich zu orientieren und ihn exakt auf der Skala im Sucher einzustellen. Die Dimm-Funktion bringt daher aus meiner Sicht keinen wirklichen Vorteil.

Die wesentlich feinfühligere Einstellung des Horizontalwinkels am Pro-Modell hat in der Praxis einen Nachteil: Man hat dadurch nur noch einen sehr geringen Spielraum, so dass das Stativ mit dem SkyTracker bereits ziemlich genau nach Norden (oder Süden) ausgerichtet sein muss. Mal eben “hin- und herschwenken” um den Polarstern im Polsucher zu finden, wie es beim alten Modell möglich war, geht nun nicht mehr. Hat man den Polarstern aber einmal im Sucher, dann ist die Feineinstellung sehr präzise möglich und vor allem auch wirklich fixierbar (Anmerkung: beim alten Modell löst sich die Azimutschraube gern mal, was wirklich nervt!).

Nach dem Montieren der Kamera fällt auf, dass der Abstand zwischen Polsucher und Kugelkopf durchaus relevant ist. So lässt sich der Polsucher beim alten Modell in wesentlich mehr Kamerapositionen nutzen als beim Pro-Modell – hier versperrt die Kamera (je nach Größe des Body’s) auch gern mal den Blick durch den Polsucher. Dieser ist jedoch auch nach dem Aufsetzen der Kamera noch sehr sinnvoll, da sich die Ausrichtung durch das Gewicht der Kamera durchaus nochmal leicht verschieben kann. Ich prüfe die korrekte Einnordung daher immer noch einmal direkt vor der Aufnahme, insbesondere wenn ich im Telebereich arbeite.

Wie lang kann man aber nun belichten, ohne dass die Sterne strichförmig werden – oder mit anderen Worten: Wie gut kann der SkyTracker Pro die Kamera mit verschiedenen Brennweiten nachführen? Meine Erfahrungen stellen sicher nur ungefähre Werte und keinen wissenschaftlichen Test dar, dienen Dir aber vielleicht etwas als Orientierung. Meine erste Feststellung: 2 Minuten mit einem 200 mm Objektiv an einer Cropkamera – was mein alter SkyTracker noch gut nachführen konnte – sind bei mir mit dem SkyTracker Pro nicht mehr ohne leichte Strichbildung möglich. Wir reden hier von ca. 1,7 kg Gewicht für Kamera und Objektiv. Arbeite ich mit dieser Brennweite, beschränke ich mich daher beim Pro-Modell meist auf 60 oder 90 Sekunden, was in vielen Fällen schon ausreicht. Diese Brennweite von 200 mm (umgerechnet auf das Kleinbildformat wären es ja 320 mm) stellt aus meiner Sicht auch schon das sinnvolle Maximum am SkyTracker Pro dar. 300 mm mögen mit entsprechend weniger Belichtungszeit auch noch gehen, je nach Gewicht des Objektivs. Bei geringeren Brennweiten hat der SkyTracker Pro jedoch keinerlei Probleme, so dass sich beispielsweise Nahaufnahmen (z.B. 70-100 mm) oder auch Weitwinkelaufnahmen (15-35 mm) der Milchstraße super damit machen lassen.

Für dieses Foto habe ich eine nachführte Aufnahme mit einer nicht nachgeführten Aufnahme kombiniert (beide je 60 s belichtet)

Hat man Vordergrund im Bild, muss man nur darauf achten, hinterher noch ein nicht-nachgeführtes Bild mit gleichem Ausschnitt und gleichen Einstellungen zu machen, da sonst der Vordergrund zu stark verschwimmt. Um sich hier das aufwändige Zusammensetzen von Vorder- und Hintergrund am Rechner zu sparen, ist die Funktion der halben Sterngeschwindigkeit für nachgeführte Astro-Landschaftsaufnahmen durchaus brauchbar. 30 Sekunden Belichtungszeit eignen sich hier durchaus, um meist wesentlich mehr Licht zu sammeln als ohne Nachführung, aber trotzdem noch Vordergrund und Sternenhimmel korrekt abzubilden.

Vergleich zum SkyWatcher Star Adventurer

Eine der wohl beliebtesten Reisemontierungen ist der Star Adventurer von SkyWatcher. Dieser trägt etwas mehr Gewicht (bis zu 5 kg), hat dafür aber auch ein höheres Eigengewicht – mit 1.833 g ganze 600 g mehr als der SkyTracker Pro. Im mobilen Einsatz ohne Gegengewicht hat er für mich einige Nachteile, weshalb ich doch sehr viel lieber zum SkyTracker greife, wenn ich meinen Fotorucksack für eine Nachtwanderung packe:

  • Der Polsucher des Star Adventurers ist nur nutzbar, wenn keine Kamera montiert ist – sofern man ihn so nutzt wie auf dem Bild zu sehen (ohne L-Schiene). Eine Prüfung der korrekten Einnordung nach dem Ausrichten der Kamera ist daher nicht mehr möglich.
  • Die Polsucherbeleuchtung ist nicht integriert, sondern separat zu montieren. Dies kostet nicht nur extra Geld und Nerven, sondern birgt auch die Gefahr, dass man das kleine Zusatzteil im Dunkeln verliert, da es nicht auf dem Gerät verbleiben kann wenn die Kamera montiert ist.
  • Der Star Adventurer braucht schlichtweg mehr Platz im Rucksack und wiegt um Einiges mehr. Da packe ich lieber noch ein zusätzliches Objektiv ein.

Ansonsten ist der Star Adventurer sicherlich DIE Referenz, wenn man etwas schwereres Equipment (> 2 kg für Kamera und Objektiv aus meiner Sicht) nachzuführen hat und trotzdem noch einigermaßen mobil bleiben möchte. Optisch hat sich iOptron auf jeden Fall mit dem Pro-Modell recht stark am Star Adventurer orientiert.

Wichtiger Hinweis

Zum Schluss möchte ich Dir noch einen Tipp geben, der sowohl für die alte als auch die neue Version des SkyTrackers gilt: Die Anschlussschraube für den Kugelkopf lässt sich ja mittels eines Schraubenziehers (oder zur Not Geldstücks) festziehen. Jedoch kam es bei mir nach einiger Zeit immer wieder vor, dass die Schraube sich nach einiger Zeit gelockert hat und unbemerkt immer mehr “nach innen verschwunden” ist. Dies bedeutet natürlich auch weniger Halt für den Kugelkopf, so dass sich dieser im schlimmsten Fall samt Kamera und Objektiv vom SkyTracker lösen könnte – ein meist teures Missgeschick! Glücklicherweise ist mir dies nie passiert, allerdings habe ich auch dauerhaft Abhilfe geschafft.

Und zwar habe ich die Halterung am SkyTracker mit den kleinen Schauben an der Seite gelöst und entfernt. Somit konnte ich von beiden Seiten an die Schraube heran – dies ist übrigens auch der Weg, wenn man die Schraube drehen muss um vom 1/4″ auf 3/8″ Durchmesser zu wechseln. Ich entfernte die Schraube und umwickelte sie in Schraubrichtung mit einem dünnen Teflonband (z.B. hier: http://amzn.to/2sgQbEy). Einmal festgezogen löst sich hier nichts mehr und die Kamera ist sicher auf dem SkyTracker!

Mein Fazit

Insgesamt habe ich mich nach anfänglicher Skepsis doch ganz gut mit dem SkyTracker Pro angefreundet, so dass er mich nun meistens auf meinen nächtlichen Ausflügen begleitet. Der Hersteller iOptron lässt einem leider auch gar keine Wahl mehr: offiziell gibt die alte Version des SkyTrackers gar nicht mehr zu kaufen – hier könnte man aber sicher noch auf dem Gebrauchtmarkt fündig werden. Für Brennweiten bis max. 200 mm und einem Gewicht von max. 1,7 kg für Kamera und Objektiv nutze ich den SkyTracker Pro aber sehr gern, da er schnell und unkompliziert zu bedienen ist und auch bei größeren Brennweiten noch Belichtungszeiten von mind. 60 s ermöglicht. Möchte ich ein lichtschwächeres Deep Sky Objekt bei einer Brennweite von 200-300 mm etwas länger belichten, so würde ich jedoch nach wie vor zum alten SkyTracker oder auch dem SkyWatcher Star Adventurer greifen.

Warum das neue Modell den Zusatz “Pro” bekommen hat, bleibt mir ein kleines Rätsel, da hier höchstens die Polwiegenhöhe professioneller geworden ist, die Stabilität ist jedoch leicht schlechter als bei der alten Version.

 

Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Ich freue mich wie immer über Dein Feedback und hoffe, mein kleiner Test hat Dir hilfreiche Informationen liefern können!

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32 Kommentare
  1. Peter Stuchlik sagte:

    Hallo Katja,

    zuerst mal ein grosses Lob für dein fantastisches Buch – es ist sowas wie die Bibel der Astrofotografie für mich geworden.

    Deine sehr positive Beschreibung des iOptron SkyTracker Pro hat mich dazu gebracht mir einen zu bestellen. Was ich am iOprtron vermisse ist einen Winkelsucher für den Polsucher, so wie es z.B. einen von Omegon gibt. Ich habe bei Astroshop.de nachgefragt. Die Antwort war: Leider passt der Omegon und auch kein anderer auf den iOptron Polsucher.

    Da ich beim Einnorden nicht immer vor meinem Stativ kauern möchte, suche ich nach einen passenden Winkelsucher, oder eine Idee wie ich mir behelfen kann. Da ich einen Omegon Polsucher plus Winkelsucher von meiner alten Montierung (Minitrack LX?) habe, würde mir auch eine gute Idee, wie man den auf den SkyTracker montieren kann, sehr weiterhelfen.

    Schöne Grüsse und ein tolles 2014!

    Peter

    Antworten
    • Katja sagte:

      Hallo Peter,
      vielen Dank für die Blumen, das ehrt mich sehr 🙂
      Zu deiner Frage: Mein SkyTracker Pro ist zwar schon etwas älter, aber meines Wissens nach haben sie da am Polsucher nichts geändert. Und trotzdem es in der Beschreibung vom Omegon-Winkelsucher steht, passt er (bei mir) auf den Polsucher vom SkyTracker. Auch das Modell von Sky Watcher sollte hier passen. Hast du es denn mit deinem Omegon-Polsucher mal probiert? Preislich attraktiver und ebenso passend ist allerdings das Modell von Move Shoot Move: https://www.moveshootmove.com/collections/move-shoot-move-rotator/products/right-angle-viewfinder-for-polar-scope?aff=290. Das ist (wie die anderen ja auch) ein Kamera-Winkelsucher mit Adapter für den Polsucher – mit Metalladapter für 77 € und mit 3D-Druck-Adapter (den hab ich) für 64 €. Wenn man schon nen Kamera-Winkelsucher hat, kann man auch nur den Adapter kaufen. Versand ist ab 39 € kostenlos bei denen. Mit dem Rabattcode LICHTER bekommst du außerdem nochmal 5% Rabatt dort. Mit dem iOptron Polsucher funktioniert das Modell mit 1x oder 2x Vergrößerung. Ich muss allerdings sagen, dass ich generell kein Riesenfan von Winkelsuchern bin. Der Winkel ist zwar klasse, aber man sieht halt auch weniger als durch den Polsucher direkt. Aber viele Teilnehmer in meinen Workshops kamen damit super klar!
      Ich hoffe, das hilft dir.
      LG und einen guten Rutsch,
      Katja

      Antworten
      • Peter Stuchlik sagte:

        Hallo Katja,

        vielen Dank für die rasche und aufschlussreiche Antwort. Ich habe den Omegon Polarsucher inkl. Winkelaufsatz von Omegon schon ca. ein Jahr an meinem MiniTrack LX in Verwendung und war immer sehr zufrieden mit dieser Kombination. Polastern ohne Bandscheibenschaden!
        Da ich mich jetzt aber zu Gunsten des iOptron StarTracker Pro von meinem Omegon Minitrack trenne *), möchte ich auch weiterhin auf einen Winkelsucher nicht verzichten.

        *) Warum das? Der Omegaon MiniTrack war oder wurde mir zu “Fehleranfällig” . Besonders in der klarsten Nacht an die ich mich erinnern kann, stellte er nach 5 oder 6 Aufnahmen Richtung M31 ohne ersichtlichen Grund die Nachführung ein. Schon die ersten 5-6 Aufnahmen ergaben nach dem Stacken eine Sruktur und Klarheit wie ich sie noch nie zuvor mit meinem Samyang 135mm F2 mFT an der Olympus OM-D E-M1 III gesehen hatte. Wären alle geplanten 120 Aufnahmen möglich gewesen hätte ich das Bild der Bilder machen können. Am nächsten Tag war es bewölkt und das Ding funktionierte wieder im Test ohne M31. Für mich brach damals eine Welt zusammen, und ich beschloss mich vom MiniTrack zu trennen.

        Ich werde also versuchen etwas “herum zu basteln”, damit ich den Omegon Winkelsucher auch am iOptron verwenden kann. Sollte mir dazu eine gute und sichere Lösung einfallen schreibe ich sie hier in deinen Blog.
        Noch eine Frage: Weisst du welchen Durchmesser der Omegon MiniTrack Polsucher hat. Das Rohr ist 12,7 mm, aber welchen Durchmesser hat der Polsucher an der Stelle an dem man den Winkelsucher anbringt?

        Dir auch einen Guten Rutsch ins Jahr 2024 (nicht wie in meinem ersten Post 2014)

        Peter

        Antworten
        • Katja sagte:

          Hallo Peter,
          gern!
          Hm, das klingt ja merkwürdig mit dem Verhalten deines MiniTracks. Ich habe auch noch den alten (LX2), bin aber nicht so richtig überzeugt von ihm. Ist halt mit 1h und nur einer Geschwindigkeit wesentlich unflexibler als z.B. der SkyTracker. Und da ich auch viele Astrolandschaftsbilder mit 1/2 Sterngeschwindigkeit mache, nutze ich den MiniTrack eigentlich nicht mehr wirklich. Ich hatte aber auch nie einen echten Polsucher dafür. Allerdings konnte ich letztes Jahr mal den MiniTrack LX Quattro testen, mit Polsucher. Diesen fand ich wesentlich dunkler/lichtschwächer als andere Polsucher. Welchen Durchmesser er an der Seite zum Durchschauen hatte weiß ich leider nicht, aber meine Winkelsucher haben hier ebenso draufgepasst wie auf dem SkyTracker. Nur beim Polsucher vom Bresser StarTracker haben sie nicht uraufgepasst, dieser war zu dick.
          Welchen Winkelsucher für deinen MiniTrack hast du denn genau? Wenn wir vom gleichen Omegon Winkelsucher sprechen (den für ca. 120 €), dann müsste der doch auf den SkyTracker passen…
          LG
          Katja

          Antworten
          • Peter Stuchlik sagte:

            Hallo Katja,

            Ja, es war schon merkwürdig, dass der MiniTrack plötzlich aufhörte zu ticken, und am nächsten Tag wieder problemlos funktionierte.
            Wie du aber richtig schriebst sind knappe 60 Minuten oft zu kurz für DeepSky Aufnahmen. Das wurde mir aber erst bewusst als ich mich tiefer mit der DeepSky Fotografie beschäftigte.
            Ausserdem ist es total unpraktisch, dass, wenn man die MiniTrack Uhr einmal aufgezogen hat, sofort mit der Nachführung begonnen wird. Da man beim Aufziehen ja die Kamera um 15° (ver)schwenkt muss man dann ja noch einmal danach auf das zu fotografierende “Objekt” nachjustieren… Auch hier verliert man wieder von den knappen 60 Minuten Zeit.

            Ich habe “original” zum MiniTrack mitgelieferten Polsucher, und diesen Winkelsucher: https://www.astroshop.de/zubehoer/omegon-winkeleinblick-fuer-polsucher-90d/p,57965

            am Minitrack in Verwendung (gehabt).

            Gutes Ankommen im neun Jahr

            Peter

          • Katja sagte:

            Hallo Peter,
            hm, aber dieser Winkelsucher müsste doch auf den SkyTracker-Polsucher passen. Tut er das bei dir nicht?
            LG, Katja

          • Peter Stuchlik sagte:

            Also, theoretisch und so wie du meinst sollte der Omegon Winkelsucher auch auf meinem neuen iOptron Polarsucher passen. Astroshop.de mein dazu eindeutig: nein.
            Ich kann das aber derzeit leider nicht überprüfen. Da sich mein Omegon MiniTrack inkl. Polsucher und Winkelsucher auf Kreta*), wo ich fast alle meine Astrofotos mache, liegen. Ich kann das erst Mitte/Ende März testen ob er passt oder nicht. Bis dahin wollte ich aber nicht untätig sein und mich schon mal informieren ob und was zu tun ist um das Unmögliche möglich zu machen.

            *) Um ein Wow zu verhindern: Kreta ist nicht, ganz sicher nicht (!) die Trauminsel für Astrofotografen. Obwohl sehr südlich sodass das Milchstrassenzentrum und somit auch Antares im Frühjahr sehr hoch am Himmel stehen. Aber was nützt das alles wenn es im Süden, der Insel, in der Nähe von Plakias, kaum wirklich sternenklare Nächte gibt. In den Jahren 2021 bis 2023 waren es max. 10-15! Wenn dann noch die Nachführung den Dienst quittiert… Das ist aber eine andere Geschichte

            Liebe Grüsse

            Peter

          • Katja sagte:

            Ahhh ok, jetzt versteh ich’s 😉
            Also mein Winkelsucher von Omegon passt auf jeden Fall auf den Polsucher vom SkyTracker – allerdings kann ich natürlich nicht sicher sagen, ob er sich seit meinem Kauf vor ein paar Jahren ggf. verändert hat. Wenn du ganz sicher sein möchtest, bestell dir doch vielleicht den Aufsatz von MSM für 15 € (Link siehe einer meiner letzten Kommentare), den kannst du ja auch am Omegon Winkelsucher verwenden. Sind ja alles nur Winkelsucher für die Kamera, an denen vorn ein rundes Teil drangeclipt wird.
            Ich wünsch dir auf jeden Fall mehr klare Nächte dieses Jahr auf Kreta!!!
            LG, Katja

  2. Frank sagte:

    Hallo zusammen,
    den Sky Tracker Pro hab ich mir auch gekauft. Macht einen soliden Eindruck aber:

    Die kleine Wasserwaage sieht schon recht billig aus aber hab den Sky Tracker Pro danach ausgerichtet. Bei 210mm Brennweite im APS-C Format waren die Sterne immer Striche, wenig aber sichtbar.

    So danach habe ich die Montierung bis auf die Grundplatte abgebaut und eine kleine normale Wasserwaage drauf gelegt und siehe da, total aus dem Wasser. Dann habe ich die Grundplatte des Sky Trackers am Stativ (Cullmann) mit einer normalen Wasserwaage ausgerichtet. Alles wieder montiert und wie erwartet ist die eingebaute Wasserwaage total ungenau, nicht geeignet zum ausrichten.

    Leider konnte ich wegen Wolken noch nicht testen ob es daran gelegen hat.

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Frank,
      ein Hinweis dazu: Die Wasserwaage dient lediglich zur Orientierung, nicht aber zum Einnorden der Montierung. Bei 210 mm muss für eine genaue Einnordung definitiv der Polsucher genutzt werden. Wenn durch diesen der Polarstern an der richtigen Stelle (bezogen auf den aktuellen Standort und die aktuelle Uhrzeit; anzuzeigen beispielsweise in einer App wie iOptron Polar Scope o.ä.) zu sehen ist, spielt die Wasserwaage eigentlich keine Rolle mehr. Sie dient ja nur dazu, die Reisemontierung einigermaßen gerade und somit stabil aufzustellen. Hattest du denn bei deinem Versuch durch den Polsucher eingenordet?
      LG, Katja

      Antworten
  3. Lumpi sagte:

    Hallo Nachtlicht,

    Vorab ein Fettes Lob zum Bericht und zu der Website.
    Ich habe bisher Astroaufnahmen gemacht, in dem ich Kamera Huckepack auf ein nachgeführtes Teleskop gebaut habe.
    Da die Montierung alleine 12 kg wiegt und das Teleskop mit 1250mm Brennweite(Newton) auch nicht unbedingt handlich war, möchte ich mich umorientieren. Mit der bisherigen Lösung waren Aufnahmen mit bis zu 1000mm (RussenTonne) an APSC möglich.
    Mechanisch und Nachführtechisch war das aber unterirdisch. Die Kamera drehte sich vom Eigengewicht aus der Richtung.
    Zielen war auch unmöglich, da der Bildwinkel so klein war.
    Kurzum, eine handliche Lösung soll her. Bevorzugt mit Zoom, damit man leichter das Ziel findet.

    Meine Frage zum Skytracker Pro:
    Du bemängelst, dass man den Tracker nur bis 100mm verwenden kann/soll.
    Ist das deiner Meinung nach, weil die Nachführung zu ungenau wird bei hoher Brennweite.
    Oder ist der Grund das zu hohe Gewicht bei hoher Brennweite.
    Ich frage, weil ich mir meiner Nikon Z50 Cropfaktor 1,5 und dem Z Objektiv 50-250mm Objektiv (375mm effektiv) grade mal bei 900g Gewicht lande.
    Zwar ist diese Objektiv lichtschwach (Blende 6,3 bei 250mm), das Gewicht der Kombi wäre aber genial.

    Deswegen die Frage: Liegen deine Bedenken eher beim Gewicht, oder bei der Qualität der Nachführung.

    Gruß Lumpe

    Antworten
  4. Spökenkieker sagte:

    Sei gegrüßt, liebes Nachtlicht! 🙂

    Seit etwas über einem Jahr bin auch ich stolzer Besitzer des Skytracker Pro mitsamt Gegengewicht. Das kommt auf eine Schiene, die man auf den Drehteller des Skytrackers schraubt. Am anderen Ende wird der Kugelkopf für die Kamera montiert. So überfordert man die Motorik selbst mit einer etwas schwereren Kamera (konkret: Canon EOS 70D + EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS; wiegt zusammen an die 2,5 kg) nicht.

    Das Problem mit dem Gewinde, das im Drehteller verschwindet, hatte ich letztes Mal auch. Mega-ärgerlich, wenn man die schwere Schiene drauftun will und nicht festgeschraubt kriegt.

    Eigentlich ist das Teil ganz gut und macht einen recht wertigen Eindruck, doch die max. Belichtungszeiten haben mich weniger überzeugt: Bei 150 mm (Nordamerikanebel) waren die Sterne schon bei 13″ eiförmig statt rund. Bei 310 mm waren nur noch 6″ drin. Für diffuse Nebel ist das zu wenig. Was läuft da falsch?

    Danke & Grüße aus dem wolkigen Nordwesten

    Antworten
  5. Niklas sagte:

    Hallo Katja,
    ich verfolge den SkyTracker Pro nun schon eine ganze Weile und stehe jetzt kurz davor, zuzuschlagen 🙂
    Braucht man zur Benutzung einen zweiten Kugelkopf zur Ausrichtung des SkyTrackers? Oder reicht einer für die Kamera? Das habe ich nich nicht ganz verstanden.

    Viele Grüße
    Niklas

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Niklas,
      nein, man braucht keinen zusätzlichen Kugelkopf, sondern nimmt einfach dem vom Stativ und montiert ihn oben auf dem SkyTracker – und darauf dann die Kamera. Der SkyTracker selbst (wie auch der Star Adventurer oder andere Reisemontierung mit Polhöhenwiege) wird dann direkt auf das Stativ geschraubt.
      Viel Spaß damit!
      LG, Katja

      Antworten
      • Niklas sagte:

        Danke für die schnelle Antwort!
        Noch eine letzte Frage: Wie schätzt du den Vorteil einer Nachführung bei weitwinkligen Aufnahmen von der Milchstraße ein?

        Nochmals vielen Dank für deine tollen Tipps hier im Blog und im Buch.

        Gruß Niklas

        Antworten
        • Katja Seidel sagte:

          Hallo Niklas,
          echte Vorteile bringt eine Nachführung bei WW-Aufnahmen, wenn dein Objektiv nicht sehr lichtstark ist und/oder die Kamera nicht sehr rauscharm, d.h. du die benötigte Lichtmenge nicht qualitativ befriedigend auf den Sensor bringst. Ansonsten – falls beides vorhanden ist – würde ich eher mehrere Aufnahmen machen und diese stacken (siehe z.b. hier. Denn auch bei nachgeführten Aufnahmen mit Landschaftsanteil hast du Arbeit in der Nachbearbeitung, da du für den Vordergrund immer ein (nicht-nachgeführtes) Bild aufnehmen und beide Bilder hinterher zusammenfügen musst.
          LG, Katja

          Antworten
  6. Ralf sagte:

    Hallo Katja,
    vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Es hat sich mir aus unerfahrenheit aus den Bilder nicht ganz erschlossen. Besitze das Rolei C4I als Stativ. Mit nicht ganz ausgezogenen Beinen und etwas Gewicht am Hacken sollte es dann doch halbwegs stabil seien. Nochmal vielen Dank …
    Gruß Ralf

    Antworten
  7. Ralf sagte:

    Hallo Katja,
    sehr schöner Bericht über den Skytracker Pro. Spiele mit dem Gedanken mir diesen zu kaufen. Ist es möglich und Sinnvoll den Kugelkopf des Stativs zu benutzen und den Tracker mit der Polhöhenwiege direkt auf das Stativ zu schrauben.
    Gruß Ralf

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Ralf,
      vielen Dank! Jetzt weiß ich nicht, was für ein Stativ und Kugelkopf du besitzt, aber es ist grundsätzlich so gedacht, dass man den SkyTracker (oder andere Reisemontierungen) direkt auf das Stativ schraubt und den Kugelkopf dann auf den SkyTracker – so wie es ja auch auf dem Bild im Beitrag zu sehen ist. Beides sollte halt halbwegs stabil sein.
      LG, Katja

      Antworten
      • Renato sagte:

        Grüss Dich Katja
        Ich hatte schon in Deinem Buch gelesen, dass Du beide Montierungen als Dein Eigen nennst.
        Ich bin jetzt soweit, dass ich mir einen von denen kaufen möchte. Ich bin jetzt ein bisschen verunsichert, welchen ich den nehmen soll. Ich möchte damit, ausser meiner DRLS auch ein kleineres Teleskop von Celestron ( ein 500’er) drauf packen. Welches von den beiden ( iOptron pro, SkyAdventures) ist den das bessere? Den Bericht vom iOptron habe ich gelesen und die Abstriche des Pro zur Kenntnis genommen 🙂
        Vom Gewicht her wäre es der iOptron und von der Traglast die SkyAdventure. Was ich letztendlich bevorzuge, ist eine einfache Bedienung und einfaches Einnorden des Gerätes.
        Uebrigens Dein Buch “Astrofotografie” ist erste Sahne. Da ist alles drin was man braucht. Danke hierfür.

        LG, Renato

        Antworten
        • Katja Seidel sagte:

          Hallo Renato,
          ohne zu wissen was du für eine Kamera hast würde ich dir dann schon auf jeden Fall zum SkyWatcher Star Adventurer raten. Mehr als 1,5 kg (Kamera + Objektiv) würde ich persönlich nicht auf dem SkyTracker Pro nachführen, und auch nicht mehr als 100-150 mm ehrlich gesagt. Und danke für dein Feedback zum Buch, das freut mich natürlich sehr!
          LG, Katja

          Antworten
          • Renato sagte:

            Ahhh, Schande über mich. Also ich habe eine D7100 + Sigma 150mm/2.8 + Sirui K-20X. Macht alles zusammen 2.265 kg. Das wäre so das mittelschwerste. Habe noch ein 50-500er von Sigma. Ist dann 1.9kg mehr. Das sollte der Adventure auch noch schlucken können oder?
            Wenn ich also den Star Adventure nehme, werde ich nicht unglücklich sein damit. Nun den, werde ich mal bestellen.
            LG Renato

          • Katja Seidel sagte:

            Also deine erste Kombi könnte der SkyTracker Pro gerade noch so verkraften denke ich (ist ja offiziell bis 3 kg ausgelegt). Aber wenn du dann auch das 50-500 mm nutzen willst, würde ich definitiv etwas in der Klasse eines Star Adventurers nehmen. Andere Modelle kenne ich leider nicht und kann daher darüber nichts sagen. Aber der SkyWatcher Star Adventurer ist eine der beliebtesten – wenn nicht die beliebteste – Reisemontierungen. Damit machst du sicher nichts falsch. Viel Spaß damit!
            LG, Katja

  8. Ralf Gehrmann sagte:

    Hallo Katja,
    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht zum SkyTracker Pro.
    Ich besitze den alten SkyTracker und kann mir so wohl die Anschaffung des SkyTracker Pro ersparen.
    Ich habe einige kleiner Verbesserungen am SkyTracker durchgeführt:
    1) Arretierung des Kugelkopfes mit Madenschrauben M6 (nicht M10)
    2) Aufrauhung der Klemmflächen für die Deklinationsachse mit Sandpapier, da der glatte Lack eine gute Klemmung verhindert.
    3) Verstärkung des Azimutschraubengewindes durch Helicoil und setzen eines zweiten um 90 Grad versetztes Gewinde (ebenfalls mit Helicoil).
    4) Ersatz der Azimutschraube(n) durch Knebelschrauben mit größerem griffigerem Kopf
    All diese Maßnahmen führen zu einer besseren Klemmung und geringerer Gefahr von unbeabsichtigter Verstellung.

    Großes Lob übrigens für deine Internetseite. Vielleicht sieht man sich beim STATT.

    Liebe Grüße
    Ralf

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    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Ralf,
      Danke für deinen ausführlichen Bericht! Ich denke es kommt darauf an, was man mit dem SkyTracker machen möchte… ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich den Pro auch noch habe, da er doch nochmal etwas leichter ist, für Wandertouren etc. Deine Verbesserungen am alten SkyTracker interessieren mich ja sehr – bringst du den zum STATT mit? Ich werde vermutlich von Freitagabend bis Sonntag dort sein… da sollte es sicher mal klappen mit einem Erfahrungsaustausch.
      LG, Katja

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      • Ralf Gehrmann sagte:

        Hallo Katja,
        falls das Wetter halbwegs mitspielt werde ich (natürlich mit SkyTracker) kommen; Nach derzeitigem Stand von Samstag Mittag bis Montag Morgen. Leider habe ich am Freitag Abend noch einen Termin hier in Duisburg.
        Je nach Wettervorhersage werde ich den aber vielleicht auch noch canceln.

        LG Ralf

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  9. Jörg Weiskopf sagte:

    Die Kugelkopf-Aufnahme des iOptron SkyTrackers besitzt um die Stativanschluss Schraube 4 Bohrungen mit Innengewinde. Dort lassen sich M10 Madenschrauben einsetzen, so dass der Kugelkopf mit diesen 100%ig gesichert werden kann. Für den Star Adventurer gibt es noch einen L-Aufsatz der als Kamerahalter oder Deklinationsachse dienen kann. Damit kann dann mit montierter DSLR eingenordet werden.
    -Ein schöner Erfahrungsbericht, weiter so!

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    • Katja Seidel sagte:

      Vielen Dank für Dein Feedback und die Hinweise Jörg! Du meinst den “alten” SkyTracker, nicht den Pro, oder? Bei diesem gibt es da keine Bohrungen mehr (siehe Bild oben). Aber mit dem Teflonband hält die Stativschraube für mich ebenfalls bombenfest und ich habe keine Angst mehr vor herunterfallenden Kugelköpfen 🙂
      Ja, den L-Winkel für den StarAdventurer habe ich auch – nur wird das Ganze dann natürlich nochmal schwerer zum Mitnehmen. Und die Beleuchtung passt auch nicht wirklich auf den Schlitz der Schiene… wirkt alles ziemlich so, als wäre ihnen erst hinterher aufgefallen, dass da eine Beleuchtung fehlt. Aber man kann wohl nicht alles haben 🙂

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  10. Jörg Weiskopf sagte:

    Die Kugelkopf-Aufnahme des iOptron SkyTrackers besitzt um die Stativanschluss Schraube 4 Bohrungen mit Innengewinde. Dort lassen sich M10 Madenschrauben einsetzen, so dass der Kugelkopf mit diesen 100%ig gesichert werden kann.

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