Mein Buch “Astrofotografie – Spektakuläre Bilder ohne Spezialausrüstung”

Auf dieser Seite erfährst Du, was Dich in meinem Buch zur Astrofotografie mit einfachen Mitteln erwartet. Ich gehe gezielt auf Deine Fragen ein – klicke dazu in der unten stehenden Liste ganz einfach auf die Punkte, die Dich interessieren. Sollte Deine Frage auf dieser Seite unbeantwortet bleiben, schreib mir gern. Ich freue mich über jedes Feedback, denn nur so weiß ich, wie ich Dir am meisten Mehrwert mit meinen Inhalten bieten kann!

Nach dem initialen Erscheinen des Buches im Februar 2017 ist am 23. August 2019 die 2. Auflage meines Buches erschienen. Nun ist Anfang 2023 die 3. Auflage herauskommen, die noch einmal mehr Inhalt, neue Projekte und Erfahrungen meiner letzten Jahre enthält. Der Preis bleibt trotz 70 Seiten mehr gegenüber der 1. Auflage, steigenden Papierpreisen und Inflation bei 39,90 €, was mich sehr freut. Wenn Du das Buch vorbestellen möchtest, kannst Du das – neben dem normalen Buchhandel – über folgende Links tun:

Hinweis für alle eBook-Fans: Auf Grund der Rechtssituation hinsichtlich des Buchpreisbindungsgesetzes ist es leider nicht mehr möglich, das eBook wie früher nachträglich für 5 € hinzuzukaufen! Dies ist ausschließlich über den Kauf des Bundles aus Papierausgabe und eBook beim Rheinwerk Verlag direkt möglich! Das Bundle kostet dabei weiterhin 5 € mehr als die Papierversion.

Was sich in der 3. Auflage im Vergleich zur zweiten Auflage alles geändert hat, erfährst Du unten in den Fragen.

Und hier noch ein paar Buchbesprechungen der neuen Auflage:

Astrofotografie Buch 3. Auflage

Mein Buch zeigt Dir, was es am Nachthimmel zu entdecken gibt und wie Du diese faszinierenden Motive mit möglichst einfachen Mitteln fotografisch festhalten kannst.

Mein Buch war beim Erscheinen 2017 meines Wissens nach das erste Astrofotografie-Buch, welches nicht irgendwann die Fotografie am Teleskop thematisiert hat. Ich verfolge mit meinem Buch einen anderen Ansatz: Ich zeige in einer umfassenden Themen- und Wissenssammlung auf, was alles OHNE Teleskope und Spezialkameras möglich ist. Und das ist eine ganze Menge, wie ich selbst in den letzten Jahren mit großer Faszination gelernt habe! Diese Faszination und Leidenschaft möchte ich Dir zusammen mit ganz konkreten Praxistipps in diesem Buch weitergeben!

Mittlerweile gibt es einige Bücher mit ähnlichem Ansatz. Ich hoffe jedoch, noch immer das umfassendste Buch zur Astrofotografie mit einfachen Mitteln zu haben, was mir zumindest das viele positive Feedback der Leser widerspiegelt.

Im Wesentlichen gibt es folgende Unterschiede:

  • Neues Projekt zum Astrolandschaftsstacking und Composing einer Milchstraßenaufnahme
  • Neues Projekt zur Kometenfotografie anhand des Kometen Neowise und leuchtenden Nachtwolken
  • Neues Kapitel zur Zeitrafferfotografie mit einem konkreten Projektbeispiel der Milchstraße in Chile
  • Neue Checkliste für gelungene Nachtaufnahmen
  • Neue Checkliste zum Finden des “Sweet Spots” seines Equipments
  • Neue Planung von Wanderrouten mit der App Footpath und Tipps zur Sicherheit auf Nachtwanderungen
  • Neue Anleitung zur 3D Milchstraßenplanung mit Planit Pro
  • Neuer Exkurs zur Astrofotografie mit dem Smartphone
  • Neuer Exkurs zur Planung von Deep-Sky-Aufnahmen hinsichtlich Brennweite und Bildausschnitt
  • Neue Reisemontierungen sowie viele Tipps und sinnvolles Zubehör zu deren Einnordung und dem schnellen Finden von Deep-Sky-Objekten mit der Kamera
  • Neue Anleitung zur Nutzung des elektronischen Polsuchers iOptron iPolar an verschiedenen Reisemontierungen
  • Neues Vorwort von Dr. Andreas Hänel
  • Alle bestehenden Anleitungen zu Apps und Software wurden anhand neuer Versionen überarbeitet
  • Neue Bilder kamen hinzu, einige bestehende Bilder wurden neu bearbeitet
  • Viele neue Erkenntnisse und Tipps sind im gesamten Buch eingeflossen.

Der Vollständigkeit halber: in der 2. Auflage kam im Wesentlichen folgendes hinzu:

  • Ein neues Projekt zum Stacking von Astro-Landschaftsaufnahmen (Mac und Windows)
  • Ein neuer Exkurs zum Nutzen der Reisemontierung auf der Südhalbkugel (“Einsüden”)
  • Ein neuer Exkurs zur Astrofotografie auf La Palma

Ja! Das Buchkonzept basiert auf der Fragestellung, was ich mir selbst bei meinem Einstieg in die Astrofotografie gewünscht hätte sowie den “Aha-Momenten”, die ich in den ersten Jahren der Astrofotografie als ambitionierter Hobbyfotograf hatte.

Alle Inhalte in meinem Buch sollen daher Folgendes für Dich sein:

  1. Relevant: Sämtliches Grundwissen, was ich Dir im Buch zur Ausrüstung, der Astronomie oder Fototechniken vermittle, soll für Dich als Fotograf relevant, praxisbezogen oder mindestens interessant sein. Dieses Wissen soll Dir helfen, gezielte und somit in der Regel bessere Fotos zu machen.
  2. Nachvollziehbar: Zu allen Astroaufnahmen im Buch findest Du detaillierte Aufnahmeparameter. Dies allein hilft jedoch meist wenig für die eigene Fotografie. Daher stellen 17 fotografische Projekte eines der Kernkonzepte des Buches dar. Darin erkläre ich jeweils für ein Beispielbild ganz genau, wie ich bei der Planung, Aufnahme und Bearbeitung vorgegangen bin. Zu einigen Projekten bekommst Du außerdem meine Ausgangsbilder zum Download, so dass Du die Schritte im Buch selbst ausprobieren kannst.
  3. Inspirierend: Idealerweise motiviert und inspiriert Dich das Buch natürlich zum “Selbermachen”. Dabei geht es nicht darum, die vorgestellten Fotoprojekte 1:1 nachzumachen, sondern diese als Anregung für Deine eigenen Projekte zu sehen. Verschiedene Hilfsmittel wie ein Astro-Jahreskalender oder eine Equipmentmatrix helfen Dir dabei, Deinen persönlichen Fahrplan für die Astrofotografie zu entwickeln!

Das Buch ist in erster Linie für Fotografen oder fotografisch Interessierte geschrieben, die nach neuen Herausforderungen / Inspirationen suchen. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob Du schon längere Zeit fotografierst oder gerade erst angefangen hast. Da das Thema Astrofotografie vergleichsweise speziell ist, können sowohl Fotoanfänger als auch “alte Hasen” hier noch viel Neues lernen. Der Sternenhimmel bietet definitiv ein anderes Motiv als Menschen, Tiere oder Landschaften bei Tag!

Aber auch für Hobbyastronomen kann das Buch interessant sein, wenn Sie in die Fotografie einsteigen wollen und nicht sofort am Teleskop arbeiten möchten. Die nötige “Nachtaktivität” bringen Astronomen auf jeden Fall (meist) schon von Haus aus mit 🙂

Du brauchst keine astronomischen Vorkenntnisse! Alles Wichtige, was Du für die gezielte Astrofotografie wissen musst, erfährst Du im Kapitel “Astronomie für Fotografen”. Aus fotografischer Sicht solltest Du ein gewisses Grundwissen mitbringen. Viele Zusammenhänge werden zwar im Buch erklärt, es stellt jedoch kein Fotografie-Einsteigerbuch dar, sondern konzentriert sich auf die besonderen Herausforderungen in der Astrofotografie.

Du konntest schon an verschiedenen Stellen den Ausdruck “Astrofotografie mit einfachen Mitteln” lesen. Nun ist der Begriff “einfach” natürlich relativ zu sehen und abhängig von Deiner Ausgangssituation. “Einfach” meint in diesem Fall NICHT die Verwendung einer einfachen Kompakt- oder Smartphone-Kamera, auch wenn das heute schon im gewissen Maße möglich ist. Für einen ersthaften Einstieg in die Astrofotografie wie sie im Buch beschrieben ist, brauchst Du mindestens eine Spiegelreflex- oder Systemkamera, eines oder mehrere Wechselobjektive und ein stabiles Stativ. Hinzu kommt meist noch einiges Zubehör wie eine Fototasche, ein Fernauslöser, eine Heizmanschette, usw. Mit 1.000 bis 1.500 Euro Einstiegsinvestition solltest Du daher mindestens rechnen, wenn Du noch keines dieser Dinge besitzt. Und da die (ernsthafte) Astrofotografie zudem die Nachbearbeitung Deiner Fotos erfordert, solltest Du außerdem einen Rechner und grundlegende Bildbearbeitungssoftware haben oder entsprechend einplanen.

Fotografierst Du hingegen bereits, dann kannst Du Dein bestehendes Equipment in der Regel für den Einstieg nutzen ohne sofort viel Geld in weiteres Zubehör investieren zu müssen. Wirst Du dann aber (wie ich) irgendwann vom “Virus Astrofotografie” gepackt, kommen im Laufe der Zeit sicherlich mal eine neue Kamera, neue Objektive oder erweitertes Zubehör, z.B. für die Deep Sky Fotografie (Nebel, Galaxien, etc.) hinzu. Was Du jedoch definitiv nicht so schnell benötigst, ist ein Teleskop mit allem was dazugehört. Dies kann sehr schnell mehrere tausend Euro “verschlucken” – weshalb die im Buch beschriebene Ausrüstung aus meiner Sicht als vergleichsweise “einfach” zu bezeichnen ist.

Ich gehe in den Planungsphasen der Projekte häufig auf konkrete Anwendungsfälle verschiedener Apps ein, die ich selbst auf dem Smartphone oder Tablet nutze. Diese Planung ist natürlich nicht immer zwingend, hilft aber häufig bei der gezielten Aufnahme von astronomischen Motiven. Da Smartphones heute – insbesondere bei Fotografen – schon sehr verbreitet sind, stellt dieser Aspekt des Buches hoffentlich auch für Dich einen Mehrwert dar. Viele der Informationen, die mobile Apps Dir bieten, kannst Du jedoch auch im Internet finden, falls Du kein Smartphone besitzen solltest.

Ich selbst nutze Geräte der Firma Apple, habe die vorgestellten Apps (sofern verfügbar) aber auch auf Android Smartphones und Tablets getestet oder alternative Apps aufgeführt. Sollte es im Laufe der Zeit neue astrofotografisch interessante Apps oder stark veränderte Versionen der im Buch genutzten Apps geben, so werde ich zeitnah dazu im meinem Blog berichten.

Besondere Motive und Lichtverhältnisse erfordern auch besondere Aufnahme- und Bearbeitungstechniken. So erfährst Du, welche Kameraeinstellungen für eine Nachtaufnahme sinnvoll sind, wie Du im Dunkeln fokussierst, was bei der Langzeitbelichtung des Sternenhimmels zu beachten ist und wie die Sterne auf dem Foto rund bleiben. Außerdem zeige ich Dir im Buch, wie ich die Panoramatechnik in vielen meiner Bilder sinnvoll einsetze und was es mit dem Stacking auf sich hat. Letzteres ist eine der mächtigsten und vielfältigsten Bearbeitungstechniken in der Nachtfotografie – sei es um verschiedene Helligkeits- oder Schärfebereiche abzubilden, Sternstrichspuraufnahmen zu erzeugen oder die Detailtiefe des Bildes zu erhöhen und das Rauschen zu verringern. Die verschiedenen Fotoprojekte im Buch zeigen dabei neben den vielfältigen Motiven auch die unterschiedlichen Aufnahme- und Bearbeitungstechniken im Detail.

Außerdem erfährst Du in einem eigenen Kapitel die Grundlagen sowie viele Praxistipps zur Aufnahme und Erstellung eines Zeitraffers – was noch einmal einen ganz anderen Blick auf den Nachthimmel ermöglicht!

Genau genommen werden nicht ausschließlich astronomische Themen vorgestellt, aber alles was Du kennenlernst, passiert  zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Konkret gibt es neben unzähligen Sternen Folgendes am Nachthimmel und auch in meinem Buch zu entdecken und zu fotografieren:

  • Mond
  • Mondlicht
  • Blaue Stunde
  • Leuchtende Nachtwolken
  • Milchstraße
  • Polarlichter
  • Meteore
  • Mondfinsternis
  • Internationale Raumstation ISS
  • Deep Sky Fotografie (z.B. Nebel und Galaxien)
  • Kometen

Obwohl das Buch kein Bildband, sondern primär ein Sachbuch mit vielen Informationen und Tipps ist, sind doch zur praxisnahmen Illustration verschiedener Sachverhalte viele Fotos und Abbildungen enthalten. So enthält das Buch mehr als 150 Fotos sowie fast 400 Abbildungen, wobei Dir Letztere vordergründig Equipment sowie die Nutzung von Apps und Software erläutern.

Mein Portfolio auf dieser Webseite umfasst viele Themen des Buches und somit auch einige Beispielaufnahmen. Zudem findest Du zu jedem Thema einen kleinen Vorgeschmack, wo und wann Du das jeweilige Motiv am besten fotografieren kannst und was das zugehörige Projekt im Buch umfasst.

Wenn Du neu in das Thema Astrofotografie einsteigst, solltest Du das Buch idealerweise einmal komplett durchlesen um alle Zusammenhänge und Möglichkeiten erst einmal kennenzulernen. Im Buch findest Du Informationen und Erfahrungen, die ich im Laufe von etwa zwei Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Thema Astrofotografie gesammelt und in mehr als 600 Stunden auf 354 Seiten niedergeschrieben habe. Wenn Du ernsthaft in die Thematik einsteigen willst, nimm Dir daher am besten mehrere Tage oder Wochen Zeit, um alles durchzuarbeiten, zu verinnerlichen und auch selbst auszuprobieren – denn erst dabei wirst Du manche Tipps so richtig zu schätzen lernen. Deshalb rate ich Dir außerdem, dass Buch auch später immer mal wieder zur Hand zu nehmen, wenn Du schon selbst  die ersten Erfahrungen gemacht hast. Ich bin mir sicher, Du wirst immer wieder neue Dinge entdecken und neue Inspiration für Deine eigene Entwicklung finden!

Ja! Um einen Praxisbezug auch wirklich herzustellen, empfehle ich Dir im Buch viele Produkte – angefangen von nützlichen Apps über diverses Fotozubehör bis hin zu konkreten Objektiven für die Nacht- und Astrofotografie. Wichtig ist mir dabei zu erwähnen, dass ich von keinem der genannten Produkthersteller gesponsert werde. Ich gebe die Empfehlungen weiter, weil ich die Produkte selbst nutze und davon überzeugt bin. Dies ist meine rein subjektive Meinung und Erfahrung und heißt nicht, dass es nicht auch andere gute Produkte am Markt gibt. Erwarte daher bitte keine umfassende Kaufberatung, durchaus aber viele Hinweise, auf welche Eigenschaften Du beim Kamera- und Zubehörkauf achten solltest.

Da es in der heutigen Zeit natürlich ständig neue Produkte gibt, kann das Buch nur eine Momentaufnahme über den Stand der Technik zum Zeitpunkt der Buchentstehung wiedergeben. Informiere Dich daher gern regelmäßig in meinem Blog über neue spannende Produkte und Entwicklungen – ich werde diese wann immer es möglich ist einer kritischen Betrachtung unterziehen!

Da die Antwort auf diese Frage an dieser Stelle zu weit führen würde, habe ich dazu einen eigenen Blogbeitrag geschrieben. Dieser gibt einen sehr persönlichen und tiefen Einblick in die Hintergründe des Buches. Gleichzeitig bekommst Du darin auch den einen oder anderen Tipp, wenn Du selbst ein eigenes Buch schreiben möchtest.

Auch zur 2. Auflage habe ich einen Blogbeitrag geschrieben, wobei ich hier eine besondere “Herausforderung” hatte, da ich diese von unterwegs im Camper auf meiner Europareise geschrieben habe.

Wenn Du inhaltliche Fragen zum Buch hast, kannst Du diese gern direkt beim Rheinwerk-Verlag, über meine Kontaktseite oder direkt unter dieser Seite in den Kommentaren stellen. Ich bin bemüht, alle Fragen bestmöglich und zeitnah zu beantworten, allerdings musst Du Verständnis dafür haben, dass ich dabei keine ausführliche Kaufberatung oder Anleitungen für Deine Fotoprojekte liefern kann.

Bei ausreichend Interesse plane ich eine eigene Facebook-Gruppe zum Thema des Buches aufzumachen, in der die Leser Ihre Fragen und Anmerkungen loswerden und einen möglichst regen Austausch mit “Gleichgesinnten” betreiben können. Schreib mir daher auch gern, wenn Du Interesse an einer solchen Facebook-Gruppe hast.

Das letzte Kommentar und 128 weitere Kommenar(e) müssen genehmigt werden.
73 Kommentare
  1. Katja sagte:

    Nach den ersten Tagen der 3. Auflage möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Euch allen bedanken! Mich hat schon einiges an Feedback erreicht, was mich natürlich extrem gefreut hat! Hier mal eine tolle, ausführliche Rezension von Uwe Möbus herausgegriffen. Schaut unbedingt mal bei Uwe rein – er schreibt auf seiner Seite auch zu vielen anderen spannenden Büchern und Equipment zur Fotografie sehr hilfreiche Rezensionen!
    In diesem Sinne, noch einen schönen Sonntag!

    Antworten
    • Susanne P. sagte:

      Hallo Katja,
      nochmals danke für den tollen Einstieg in die Astrofotografie in den Webinaren im Januar/Februar und nochmals herzlichen Glückwunsch zu Deiner wunderbaren 3. Auflage Deines Meisterwerks.
      Eine kleine Rezension habe ich soeben bei Amazon hinterlassen, sollte in den nächsten Tagen online gehen.
      Bin schon ganz zufrieden mit meinen ersten Versuchen, aber da geht noch mehr. Dein Buch beschäftigt mich seit dem 26.02.2023, da hab ich es aus der Vorbestellung bekommen.
      Nochmals danke und bis bald mal,
      Susanne

      Antworten
      • Katja sagte:

        Liebe Susanne,
        wow, vielen lieben Dank!!! Das freut mich wirklich sehr. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg mit der Astrofotografie! Ich hoffe, sie wirkt bei dir ähnlich ansteckend wie bei mir 😉
        LG, Katja

        Antworten
  2. Bernd Keck sagte:

    Hallo Katja,
    Amazon hat mir gerade mitgeteilt, die dritte Auflage deines Buches kommt am Montag zu mir. Ich freue mich.
    Zu den Videos von Frank S.: sehr sehenswert.

    Viele Grüße,
    bis bald,
    Bernd.

    Antworten
  3. Löwenbrück Thomas sagte:

    Hallo, kann man noch die preislich reduzierte ebook-Version der 2.Auflage erwerben? Der Link führt direkt zur teuren 3.Auflage.

    Antworten
  4. Walter Eberle sagte:

    Hallo Katja, ich besitze die Erstauflage Deines Buches und bin damit für mich recht erfolgreich in die Astrofotografie eingestiegen. Das Buch ist super und Deine Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind hervorragend! Ich werde mit Sicherheit die 3. Auflage ebenfalls erwerben.
    Nun meine Frage: Gehst Du in der Neuauflage auch auf die Astrosoftware Siril ein? Leider gibt es bisher nach meiner Kenntnis keine methodisch gut aufgebaute Anleitung zu diesem wohl sehr guten Programm.
    Mit freundlichen Grüßen Walter

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Walter,
      danke für das tolle Feedback 🙂 Zu deiner Frage: Nein, auf Siril gehe ich in der 3. Auflage leider nicht ein. Aber du findest bei Frank Sackenheim auf Youtube sehr gute Videos dazu: Link zur Siril-Playlist. Generell sind seine Videos wie ich finde methodisch sehr gut aufgebaut. Kennst du seinen Kanal?
      LG, Katja

      Antworten
      • Walter Eberle sagte:

        Hallo Katja,
        danke für die Rückmeldung (die ich erst etwas verspätet entdeckt habe, sorry!). Ja, ich kenne den Youtube-Kanal von Frank Sackenheim und stimme Dir durchaus zu, dass er seine Videos methodisch sehr gut aufbaut. Ich gehöre allerdings noch zu denen, die die Haptik eines liebevoll gestalteten Buches (wie deines!) schätzen und in ihrem eigenen Tempo und eigener Lernstrategie durcharbeiten möchten. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die 3. Auflage Deines Buches!
        Viele Grüße Walter

        Antworten
  5. Markus Pehr sagte:

    Hallo Katja, ich habe mir heute die 2. Auflage deines tollen Buches gekauft. Die darin beschriebene App TPE (Android) scheint es leider nicht mehr zu geben. Kannst du eine gute Alternative empfehlen? Vielen Dank.
    HG Markus

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Markus,
      ja, im Januar wurde eine Pause für die Android-Version angekündigt: https://photoephemeris.com/de/articles/tpe-for-android-is-taking-a-rest, um die iOS und Android Version funktional aneinander anzupassen. Bin gespannt, ob sie irgendwann wiederkommen wird 😉 Ich selbst nutze kein Android, aber ich denke mit PhotoPills wirst du sicher auch Freude haben. Planit ist sicher am umfangreichsten, aber dafür auch am kompliziertestem. Weitere Apps kenne ich leider nicht im Detail, um sie hier empfehlen zu könne.
      Hoffe, das hilft dir etwas.
      LG, Katja

      Antworten
      • Markus sagte:

        Hallo Katja, ich habe mich mittlerweile in PhotoPills etwas eingearbeitet und auch mein erstes Projekt erfolgreich damit erstellt. Planit Pro habe ich mir auch gekauft und installiert.
        Ohne dein Buch, welches für Einsteiger wirklich ganz toll geschrieben ist, wäre ich nicht so weit wie ich jetzt bin. Du hast die Fähigkeit alle Stationen, die ein Einsteiger durchlaufen muss, sehr verständlich zu erklären. Das kann nicht jeder und mein Glückwunsch zu dieser Gabe!
        LG Markus

        Antworten
  6. Astro Phil sagte:

    Das Buch ist sehr gut geschrieben .
    ich habe mir das Buch gleich zweimal gekauft einmal als Hardcover und einmal als Ebook

    LG Astro Phil

    Antworten
  7. Mathias sagte:

    Hallo Katja,
    ich kann den positiven Kommentatoren oben nur zustimmen.
    Ich habe mir kürzlich die 2. Auflage gekauft und finde das Buch echt Spitze. Die Kombination aus Erklärungen, Technik und schrittweisen praktischen Anwendungen findet man selten. Man merkt dabei immer, wie dich das Thema fasziniert und welche Freude du hast, dein Wissen und deine Erfahrungen weiterzugeben. Voll empfehlenswert!
    Ich habe eine Frage zu von dir vorgeschlagener Software. Im Projekt „Andromeda-Galaxie“ schlägst du zum Entfernen eines Grünstichs „Hasta La Vista“ vor. Dies ist leider nur für WIN verfügbar und das manuelle Entfernen in Photoshop ist etwas mühselig. Kennst du eine Software mit ähnlicher Funktion, die auch für MAC verfügbar ist?
    VG,
    Mathias

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Mathias,
      vielen Dank, das freut mich sehr!
      Soweit ich weiß ist HLVG ein Tool aus PixInsight (PI) – um diese Funktion also auch auf dem Mac nutzen zu können, könnte man daher PixInsight verwenden (ist ja generell ein sehr gutes Tool für die Deep Sky Bildbearbeitung, allerdings mit 250 € nicht günstig und man muss sich auch einige Zeit zur Einarbeitung nehmen! Es macht daher natürlich keinen Sinn, PI nur dafür zu nutzen.). Eine wirkliche Alternative (kostenlos oder -günstig) für den Mac kenne ich allerdings nicht, sorry.
      LG, Katja

      Antworten
  8. Florian sagte:

    Hallo Katja,
    ich möchte an dieser Stelle mein ausdrückliches Lob für dieses Buch aussprechen! Als Hobby Fotograf mit viel Erfahrung noch aus der Analogzeit und Hang zur Nachtfotografie habe ich bisher kein Werk gesehen, das so detailliert mit der Planung, Durchführung und Nachbearbeitung von Fotoprojekten umgeht. Meistens werden die entscheidenden “Geheimnisse” nicht verraten. Das habe ich bisher in dem Buch nicht vermisst (obwohl es die bestimmt auch da gibt). Auch wenn vieles von dem Basis Wissen mir in Fleisch und Blut ist, habe ich dennoch wertvolle und entscheidende Infos bekommen.
    Danke Dafür.

    Antworten
  9. Olaf Kerber sagte:

    Hallo Katja,
    ich habe vor einiger Zeit bereits das Buch der 1. Auflage kaufen können und bin begeistert! Viele sehr praktische Informationen und ein absolutes “must have” für Nachtfotografen, Astrofotografen und auch Lightpainter! Auch die Beiträge zu Deinen Touren u.A. rund um Nordwegen, Island und Schweden lesen sich hervorragend und die Fotos sprechen für sich!
    Gruß Olaf Kerber

    Antworten
  10. Vladimir sagte:

    Ich bin vom Buch begeistert! Das ist das beste Buch über die Astrofotografie auf dem deutschen Markt, meiner Meinung nach! Mach weiter so, Katja!

    Antworten
  11. Bernhard Dregger sagte:

    Liebe Katja! Seit Juli 2019 besitze ich einen ROBETA HELIOS Kastenvan und schaue mir daher auch diverse YouTube Videos an. TravelCampingLiving natürlich von Beginn an – noch bevor das Fahrzeug nach 10mMonaten Wartezeit ausgeliefert wurde…eine DJI Drohne für Norwegen ließ auch nicht lange auf sich warten ( https://youtu.be/r27BNA80oyQ ).
    Seit Februar bin ich irgendwie nach einer „Doppelfolge“ bei TravelCampingLiving an eine Sony A7s geraten, dann kamen wie von Geisterhand noch ein Teleobjektiv und eines mit 24mm Festbrennweite und f1,4 dazu und schließlich so ein Buch mit grünen Nordlichtern auf dem Titel von einem Verlag in Bonn ( das Buch ist ein echter Tipp! Ffür Dich 😉
    ja, und dann war Vollmond…vielen Dank für diese Art der Ansteckung. Demnächst kommt mal ein bisschen was auf meinem YouTube Kanal. Alles Gute und…bleib gesund.
    Captain Bärnhard

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Bernhard,
      erstmal Glückwunsch zum Robeta!! Wow, tolle Aufnahmen die du da zeigst – da bekommt man glatt wieder Fernweh!
      Hach, immer diese Influencer, die einen zum Kauf irgendwelcher Dinge animieren, was? 😉 Aber mal im Ernst – toll, dass du dich auch für das Thema Astrofotografie begeistern kannst. Scheinbar gibt es diese Kombi (Astrofotografie + Camping) ja gar nicht so selten. Find ich gut! 🙂 Ich hoffe, wir können alle bald wieder unterwegs sein und tolle Bilder machen.
      Viel Spaß weiterhin, bleib gesund und LG
      Katja

      Antworten
  12. Winfried Kräling sagte:

    Liebe Katja Seidel,
    lass mich kurz ausholen. Als Amateurastronom der seit mehr als 40 Jahren seinem Hobby (anfangs visuell, später auch fotografisch) nachgeht, hatte ich zwar von Deinem Buch gehört, jedoch nicht beachtet. Astrofotos ohne Spezialausrüstung, dass ist doch nichts für mich, dachte ich, ich fotografiere mit Teleskopen Deep-Ska-Objekte, Kometen, Planeten und habe schon das Abschmelzen der Polkappe auf dem Mars fotografisch vermessen und dokumentiert (siehe meine Homepage unter: https://winis-homepage.jimdofree.com/astronomie/sonnensystem/).
    Erneut bin ich auf Deinen Namen gestoßen in der Zeitschrift „Astronomie – das Magazin“, in der Ausgabe 06, wo ich den Beitrag „Stacking von Astrolandschaftsaufnahmen“ fand. Beim Anblick der tollen Aufnahmen in diesem Beitrag habe ich meine ursprüngliche Meinung schon mal überdacht.
    Ganz um mich geschehen war es, als ich kurz vor Weihnachten in einer Buchhandlung über Dein Buch „stolperte“ und ein wenig darin geblättert habe und es dann sofort auf meinen Weihnachtswunschzettel setzte. Tatsächlich hat mich der Weihnachtsmann erhört und das Buch unter den Weihnachtsbaum gelegt.
    Nun zum Buch selber, ich muss sagen ich bin begeistert von der Ästhetik der Bilder, der gelungenen Synthese zwischen Natur- und Astrofotografie in diesem Werk ebenso wie aus der Gliederung der einzelnen Kapitel. Besonders gut gefallen hat mir das Thema Milchstraße.
    Eine Kritikpunkt habe ich jedoch auch zu vermelden – der „Werbeblock“ Kapitel 13: Zeitrafferfotografie stört ein wenig die Harmonie des ansonsten sehr homogenen Werkes – es geht auch mit einfacheren Mitteln.
    Eine weitere Anmerkung habe ich zum Kapitel 15: Internationale Raumstation ISS. Hier schreibst Du: „ … Mit einem normalen Teleobjektiv ist dies nicht wirklich sinnvoll – da bräuchten Sie schon ein Teleskop von mindestens zwei Metern Brennweite…“
    Dieser Aussage muss ich energisch widersprechen, ich habe mit 600mm (300mm + 2x Konverter sollten auch gehen) Brennweite und einer EOS 80D auf einem normalen Stativ durchaus schon Details der ISS abbilden können (https://winis-homepage.jimdofree.com/astronomie/sonnensystem/erdnahe-objekte/ – mit ausführlicher Dokumentation).
    Obwohl ich mit einer drehbaren Sternkarte (liegt wohl an meiner Generation) schneller zurechtkomme, finde ich die Hinweise App’s zum Planen einzelner Projekte für einen „Nichtastronomen“ der jüngeren Generation als sehr hilfreich.
    Fazit: Auch wenn ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe Ihres Buches gehöre, finde ich Ihr Werk als sehr gelungen, hilfreich und sehr gut lesbar – ich bin einfach begeistert.
    So findest Du auf meiner Homepage (unter Fotos) eine Seite NIGHTSCAPE-AUFNAHMEN, die sich allerdings erst im Aufbau befindet.
    Grüße
    Winfried Kräling

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Winfried,
      sorry dass meine Antwort etwas auf sich warten lassen hat! Aber vielen Dank natürlich für das ausführliche Feedback und den Hinweis! Das Zeitraffer-Kapitel sehe ich nicht als “Werbeblock” sondern eher als sinnvolle Bereicherung des Buches, da es ja durchaus wertvolle Hinweise zu LRTimelapse gibt, welches bis zu 400 Bildern auch komplett kostenlos genutzt werden kann. Aber hier hat natürlich jeder seine eigene Meinung. Und danke auch für den Hinweis zur ISS. Schon beeindruckend, wieviel man mit 600 mm von der ISS erkennt! Ich nehme aber an, die Bilder sind stark gecroppt, oder?
      Auf jeden Fall freut es mich, dass ich auch Spezialisten wie dich im Bereich der Astrofotografie mit dem Buch begeistern konnte. Ich wünsch dir auf jeden Fall noch viel Spaß mit der Nightscape-Fotografie!
      LG, Katja

      Antworten
  13. christian sagte:

    super buch! sehr interessant. im zweiten teil etwas zu technisch mit nachführung und bildbearbeitung. bin immer auf der suche nach scharfstellhilfen.

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Danke! Ja, der zweite Teil ist eher als Add-On gedacht, falls man noch etwas mehr möchte 😉
      Neben dem im Buch beschriebenen Scharfstell-Methoden gäbe es noch eine Bathinovmaske. Ich komme aber mit dem Live-View gut klar und habe solch ein Hilfsmittel noch nicht vermisst. Aber vielleicht ist das was für dich? Insbesondere für Teleobjektive interessant…
      LG, Katja

      Antworten
  14. Gerhard sagte:

    Hallo Katja
    ich fotografiere seit meiner Jugend, mal mehr , mal weniger. Was mich in den letzten Jahren fesselt, ist meine Entwicklung bei Nachtfotografie. Daher habe ich auch viel im Internet gestöbert um dazu zu lernen. Was habe ich gefunden.. Dein Buch. Es ist schlicht und einfach das Referenzbuch für Alle die sich mit Nachtfotografie auseinandersetzen wollen. Ohne viel Schnörksel und auf unterschiedlichen Levels kann man einsteigen um sich voran zu tasten. Wer Bücher zu Fotografie und Theorie kennt, der weiß warum Dein Buch so gern gekauft wird. Ich werde auf jeden Fall Sterne, Milchstraße und Nordlicht mit Deiner Hilfe besser fotografieren können. Danke dafür, bleib für mich (uns) am Ball.. lg Gerhard

    Antworten
  15. Frank sagte:

    Ich bin zwar mittlerweile von einem Star Adventurer zusätzlich auf eine AVX Montierung mit APO und CCD umgestiegen – aber klar ist dass ich die Möglichkeiten der Reisemontierung bei Weitem noch nicht ausgereizt habe! Aus diesem Grund freue ich mich auch schon auf die Lieferung der zweiten Auflage. Als Verlagsmensch weiß ich wie aufwändig es ist solch einen Special Interest Titel zu realisieren!

    Weiter so 🙂

    Antworten
  16. Christian Roßberg sagte:

    Hallo Katja,
    danke nochmal für die RAW-Dateien zum Walimex Pro 24mm Objektiv. (Der ursprüngliche Blog-Eintrag befindet sich unter https://nacht-lichter.de/generalprobe-dolomiten)
    Leider hast Du in Deinem Buch Recht: Die Serienstreuung dieser Objektive ist schon enorm. Ich habe 6 Objektive (!) ausprobiert bis ich endlich eines mit zufriedenstellender Abbildung gefunden habe. Man kann das leicht testen:
    1.) Bei offener Blende einen helleren Stern im Live-View mit maximalem zoom anzeigen. Wenn man den Stern unscharf stellt, muss eine runde Scheibe sichtbar sein. Zeigt sich eine Figur wie (z.B. eine verzerrte 8) sind die Linsen nicht richtig justiert.
    2.) Das Objektiv (Liveview) mittig auf den Stern ausrichten und scharf stellen. Dann den Stern in jeder Ecke des Objektives über Liveview prüfen. Es gibt eine leichte Koma, die aber in allen Ecken gleich ausgeprägt sin sollte. Mit Abblenden auf 2-2,4 wird es deutlich besser…

    Viele Grüße,

    Christian

    Antworten
  17. Jörg sagte:

    Hallo Katja,
    ich habe mir dein Buch als Ebook zur Vorbereitung einer Winter-Reise nach Norwegen gekauft. Das Buch ist echt gelungen. Schöne Stories drumrum wie deine Bilder entstanden sind, gepaart mit viel Fotowissen. Das macht Lust zu Lesen.
    Da ich meine Polarlichter in Norwegen vom Schiff aus fotografiert habe (Hurtigruten MS Nordkapp), musste ich allerdings experimentieren, um “verwacklungsfreie” Bilder hinzubekommen. Das Schiff ist halt auch in ruhigem Gewässer ständig in Bewegung. Vielleicht kannst Du sowas mal in einer potentiellen zweiten Auflage streifen 😉. Auf dem Schiff waren ganz viele Fotografen, die mit der Bewegung “gekämpft” haben.

    Als nächstes Projekt hab ich mir die Milchstraße vorgenommen, aber erst, wenns wärmer ist 😁.

    Viel Spaß in deinem “Camper-Sabbattical” und viele Grüße, Jörg

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Jörg,
      vielen lieben Dank, auch für das tolle Feedback zum Buch!
      Mit Polarlicht-Fotos vom Schiff aus habe ich leider noch keine Erfahrungen gemacht – gerade aus dem Grund der ständigen Bewegung hat es mich noch nie auf ein solches Schiff gezogen. Daher kann ich hier leider keine wirklichen Tipps geben. Wie hast du es denn geschafft, hier erfolgreich Bilder zu machen? Ich vermute mal, es ging in Richtung kurzer Belichtungszeiten, oder?
      Vielen Dank, viel Spaß bald mit der Milchstraße und LG,
      Katja

      Antworten
      • Jörg sagte:

        Hallo Katja,
        Genau, ich habe die Belichtungszeiten bestmöglich verkürzt. D.h. Blende ganz geöffnet (f2), ISO3200 (da ist meine Lumix GX9 noch hinreichend rauscharm) und dann halt mit der Belichtungszeit experimentiert. Zwischendurch hab ich auch mal höhere ISO Werte probiert, aber das war bzgl. Rauschen nicht zufriedenstellend. Stativ ist natürlich auch auf dem Schiff obligatorisch.
        Gegen “verwischte” Landschaft hilft noch “geradeaus” nach vorne oder hinten zu fotografieren. Da eliminiert man zumindest die Vorwärtsbewegung einigermaßen und hat dann Bewegungsunschärfe nur an den Rändern oder bestenfalls gar nicht. Es sind einige tolle Bilder dabei, aber auch einiges an “Ausschuß”.

        Was auf dem Schiff aber wirklich beeindruckend ist, ist der Sternenhimmel, der durch die Dunkelheit sehr schön sichtbar ist.

        Viele Grüße, Jörg

        Antworten
  18. Carina sagte:

    Hallo Katja

    Vielen Dank für die Info aus dem Newsletter, dass das Bundle Buch mit ebook nur noch über den Rheinwerk erhältlich ist. Hatte die Buchinfo schon weitergegeben zur Bestellung über den örtlichen Buchhandel. Gerade noch die Kurve gekriegt und jetzt mit ebook beim Verlag bestellt :-). Freue mich sehr aufs schmökern und dann aufs üben und die ersten Fotos!

    Viele Grüsse
    Carina

    Antworten
  19. Rainer Lange sagte:

    Hallo, Katja!
    Nach eingehendem Vergleich entschied ich mich für Dein Buch und lese es mit Begeisterung. Schön, daß Du einerseits beim Thema bleibst und nicht versuchst, mit allgemeinem Grundwissen Seiten zu füllen und zum anderen mit Deinen Projekten wertvolle praktische Erfahrungen beisteuerst und darin zeigst, daß es keiner hochspezialisierten Astronomieausrüstung bedarf, um zu eindrucksvollen Ergebnissen zu gelangen.
    Bei zwei Punkten blieb ich hängen, und da möchte ich einmal nachfragen.
    1) Mit dem Anfertigen von Panoramen liegst Du praktisch immer über der Zeit für eine punktförmige Darstellung des Sternenhimmels, also müßten bei der Ausrichtung der Einzelbilder in der Überlappungszone Landschaftsdetails verschoben sein und nicht mehr passen. In sehr viel höherem Maße beträfe das naturgemäß Stapel-Aufnahmen mit einbezogener Umgebung.
    2) Im Bild auf S. 43 oben zeigst Du die perspektivische Verzerrung durch nach oben geneigter Kamera, gehst aber nicht näher darauf ein, wie man dem in der Nachbearbeitung am besten begegnet, da der Himmel (auch in der Panoramaprojektion) eigentlich nicht angetastet werden darf, um die punktförmige Sterndarstellung nicht zu beeinträchtigen.
    Ich schließe daraus, daß beide Probleme bei Deiner Vorgehensweise von untergeordneter Bedeutung sind; zumindest wird der zweite Punkt durch die Verwendung der längeren Brennweite von 24 mm etwas entschärft. Vielleicht kannst Du ein wenig dazu sagen, wieviel Beachtung man diesen Dingen beimessen muß.
    Schöne Grüße
    Rainer

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Rainer,
      das freut mich natürlich, dass dich das Buch begeistern konnte. Nein, Seitenfüllen war eher nicht das Problem, im Gegenteil 😉
      Zu deinen Fragen:
      1) Das hat bei mir noch nie ein Problem dargestellt. Selbst 360 Grad-Panoramen, deren Aufnahme insgesamt 7-8 Minuten dauerte (32 Bilder) haben noch perfekt zusammengepasst. Schwierig wirds nur, wenn es Schleierwolken am Himmel gibt, die sich meist schneller verändern / bewegen als der Sternenhimmel. Beim Stacken (gleicher Bildausschnitt) hast du natürlich recht, da macht sich eine solche Verschiebung zw. Sternenhimmel und Landschaft durchaus bemerkbar. Dazu gibt es jedoch spezielle Programme wie den Starry Landscape Stacker für den Mac (siehe Blogbeitrag dazu), die dieses Problem berücksichtigen. Diesem “sagt” man quasi, was Himmel und was Vordergrund ist.
      2) Eine solche Verzerrung kann man z.B. in Lightroom über Transformieren -> Vertikal ausgleichen, zumindest im gewissen Maße. Dadurch entsteht allerdings ein recht großer Verschnitt, so dass Teile des Bildes verloren gehen. Die punktförmige Sternabbildung wurde in meinem Beispiel bereits durch die Verzerrung an den Bildrändern beeinträchtigt, das lässt sich leider bei extremen Weitwinkeln meist nicht verhindern. Daher arbeitet ich in der Tat lieber mit größeren Brennweiten (20 oder 24 mm) und der Panoramatechnik.

      Ich hoffe, das hilft dir ein wenig?

      LG, Katja

      Antworten
      • Rainer Lange sagte:

        Hallo, Katja!

        Nochmals durchdachte ich die Zusammenhänge, wobei Du mit Deiner Antwort für Klarheit sorgtest. Es geht ja nicht um die Gesamterstellungszeit eines Panoramas, und so sind die Differenzen im Überlappungsbereich wohl so gering, daß sie vom Bearbeitungsprogramm ohne weiteres aufgefangen werden. Danke für den Tip mit Ralph Hills Starry Landscape Stacker. Das kannte ich nicht, und es stellt wirklich eine große Hilfe dar.
        Deine Feststellung, in besagtem Beispielbild werde die Sternabbildung durch Verzerrung zu den Bildrändern hin beeinträchtigt, war überraschend für mich. Im Druck kann ich das bei dieser Größe nicht ausmachen, und da Himmelskörper im Unendlichen eigentlich mit Punkten gleichzusetzen sind, nahm ich an, der weitwinkeltypische Abbildungsanamorphismus dreidimensionaler Objekte wäre hier nicht bemerkbar. – Wieder etwas dazugelernt!
        Bitte betrachte meine verspätete Antwort nicht als Geringschätzung. Es ging nur leider nicht früher.

        Schöne Grüße
        Rainer

        Antworten
        • Katja Seidel sagte:

          Hallo Rainer,
          kein Problem – ich kam ja auch nicht gleich zum Antworten 😉 Freut mich aber, dass Dir die Ausführungen geholfen haben! Dann auf jeden Fall viel Spaß beim Ausprobieren!
          Lg, Katja

          Antworten
  20. Mike W. sagte:

    Hallo Katja,
    das Buch ist der Knaller. Auf der Mundologia in Freiburg habe ich dieses Jahr einige Bücher angesehen, aber deins war sofort meins!
    Auch wenn ich ein paar Dinge anders machen würde – z.B. ohne Apple -, führen viele Wege zu einem guten Foto. Und mindestens ein Weg steht drin…
    Leider ist die Lichtverschmutzung in meinem Wohnort und Umgebung groß, oft bekomme ich einen weißen bzw. natriumgelben Schleier auf
    dem Bild zu sehen, der viel von der Magie des Sternenhimmels nimmt. Wenn du dir die Bilder ansiehst, die auf der ESO homepage von La Silla
    sind, weißt du, was ich mit Magie meine (vor allem auch die einfacheren Bilder). Nein jeder wird das verstehen. Aber du warst ja schon selbst in Chile.
    Ich vermisse deswegen Teil 2 der Chile story.

    Klare Nächte, viele Grüße, Mike

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Mike,
      danke für Dein tolles Feedback! Ja, es gibt ja meist viele verschiedene Wege, ein Foto zu planen, aufzunehmen und zu bearbeiten. Leider lassen sich in so einem Buch nicht alle Wege darstellen (zumal ich ja auch nicht alle kenne und ausprobieren kann). Aber vielleicht gibt das Buch und dieser Blog hier ja ein wenig Anregung.
      Ja, Teil 2 der Chile-Story steht noch auf meiner (langen) Todo-Liste, allerdings wird es hier leider keine Astrobilder mehr zu sehen geben, da es in den letzten 2 Wochen des Urlaubs leider Gottes kein passendes Wetter mehr gab 🙁
      LG, Katja

      Antworten
      • Mike W. sagte:

        Hallo Katja,
        viele Wege führen nach Rom, einige davon stehen im Buch. So fange ich klein an mit dem Mond. Der ist heute gut zu sehen und sobald es dunkler ist, mache ich noch ein paar Bilder.
        Um 22h mit dem EF 100-400 4.5-5.6 MK 2 geht das sogar aus der Hand 😉 …just for fun. Tolle, aber schwere Optik.
        Trotz den schlechten Wetters in deinem Chile Urlaub bin ich auf Teil 2 gespannt. Naja, so war es wahrscheinlich kein ganz schlafloser Urlaub!
        Ansonsten viel Spaß mit deinem neuen Auto.
        Grüße, Mike

        Antworten
  21. Alexander Deboir sagte:

    Hallo,

    habe nur schnell die Übersicht des Buches über eine Onlinebuchhandlung überflogen und bin jetzt schon begeistert, schon allein wieviel Arbeit
    im Werk steckt. Ich habe mich erst vor ca. einer Woche angefangen mich über Astrofotografie zu informieren und sehe, wie mühsam man alles aus verschiedenen
    Teilbereichen zusammensuchen muss. Das Buch werde ich mir auf jeden Fall kaufen 🙂
    Habe das Glück etwas außerhalb von Stuttgart zu wohnen und laut einer App befindet sich direkt hinter meinem Ort ein Wald ohne Lichtverschmutzung. Ist schonmal der ideale Startpunkt, um Milchstraßenaufnahmen mit einigen Tannenbäumen davor abzulichten.

    Ich denke da aber schon weiter, obwohl ich noch garnicht angefangen habe und suche bereits solche Slider heraus, mit denen man zudem tolle Timelapseaufnahmen mit kleiner Bewegung des Vordergrundes aufnehmen kann. Einige Nachführgeräte wie das Polarie kann man laut Beschreibung mit einem Gimmick versehen, um ebenfalls solche Schwenks mit aufzunehmen. Aber glaub da die typische Slidebewegung fehlt, ist der Effekt bestimmt eher klein.

    Sobald das Buch am Wochenende da ist und das Wetter nun wieder schöner wird, hänge ich mich voll hinein und werde auch einige Beispielfotos zeigen, die aufgrund der Buchanleitung entstanden sind 🙂 Ich brauch vom malerischen her einmal eine Abwechslung und die Fotis die man auch hier auf der Seite sieht, sehen einfach traumhaft schön aus. Vielleicht bekomme ich derartiges auch irgendwann hin

    Viele Grüße,
    Alexander Déboir

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Alexander,
      vielen lieben Dank für die schönen Worte! Ja, genauso ging es mir auch – war doch sehr mühsam sich alles irgendwo zusammenzusuchen. Offenbar war dies eine gute Motivation, ein eigenes Buch zu schreiben – zumindest scheinen viele für die Zusammenstellung dankbar zu sein 😉 Und ja, auch diesen Effekt, schnell “weiterzudenken” kenne ich – Timelapse-Aufnahmen sind ja auch wirklich klasse. Einem Slider konnte ich allerdings damals gerade noch widerstehen, was ich auch nicht wirklich bereue, da es doch einiges an Mehrgewicht und -volumen bedeutet. So Schwenks mit Nachführungen sind ganz nett, wenn man z.B. das Milchstraßenzentrum längere Zeit “verfolgen” möchte.
      Ich hoffe, Du hast noch immer Gefallen am Buch und konntest schon einige Inspiration mitnehmen?
      Alles Gute und allzeit Clear Sky!
      LG, Katja

      Antworten
  22. Maik Schwarz sagte:

    Vielen Dank für die ganzen interessanten Informationen, ich habe mir das Buch gekauft und es ist jeden Cent wert. Ich bin gerade in den Anfängen mit der Astro & Naturfotografie. Bis dato hatte ich mich zu 90% auf die Tierwelt spezialisiert. Ich habe mir auch das im Buch angesprochene IRIX 15mm 1:2.4 Blackstone Objektiv bestellt. Hatte lange zwischen diesem und dem SIGMA 14mm Art geschwankt und mich nun für das IRIX 15mm 1:2.4 Blackstone entschieden. Mir ging es unter anderem darum, dass ich auch Filter nutzen kann. Ich bin nun gespannt, wo die Reise für mich hingeht. Alles Gute noch und allzeit gutes Licht.

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Maik,
      danke für Dein tolles Feedback! Ich hoffe, dass Du mit dem Objektiv zufrieden bist und viele tolle Bilder damit machen kannst! Berichte gern mal an dieser Stelle, würde mich interessieren!
      LG und Clear Skies!
      Katja

      Antworten
  23. Volker Strobel sagte:

    Hallo Katja,

    Ich muss es Dir einfach mitteilen: Dein Buch ist absolute Spitze! Ich bin völlig begeistert über die Inhalte u. deren Aufbereitung.

    Mein Schwerpunkt ist die Landschaftsfotografie insbesondere auf den Lofoten, jetzt möchte ich auch in die Astrofotografie einsteigen. Speziell reizen mich Deep Sky – Aufnahmen.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg u. ungebrochene Freude bei Deinen anstehenden Foto-Projekten!

    Volker

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Volker,
      vielen lieben Dank, das freut mich sehr zu hören!! Die Lofoten sind ja ein idealer Ort – zumindest mal für die Polarlichtfotografie. Wenn Du Dich für die Deep-Sky-Fotografie interessierst, ist sicherlich auch mein neuer Blog-Artikel spannend für Dich, in welchem ich verschiedene Reisemontierungen vergleiche.
      Den Erfolg und Spaß wünsche ich Dir auch bei Deinen Projekten!
      LG, Katja

      Antworten
  24. Herbert Schmerder sagte:

    Hallo Katja,

    durch eine Leseprobe in einer Fotozeitschrift wurde ich im April 2017 auf Dein geniales Buch aufmerksam. Buch und ebook habe ich gleich bestellt und verschlungen:-).
    Die ersten Fotos gelangen im Mai 2017 nach Deinen Buch- und App-Tips an der Schlei in Schleswig-Holstein. Sogar ein Foto vom Jupiter mit 4 seiner Monde gelang mit 600mm-Objektiv und Vollformat-Kamera auf Anhieb.

    Seit Deinem Workshop in Friedrichshafen ließ mich das Thema Nachführung nicht mehr los. Insbesondere der Star Adventurer Skywatcher ist auf meiner Prioritätenliste. Dein Hinweis, dass es für den Polsucher vom Skywatcher Winkelsucher gibt, ließ mich nach Alternativen suchen, da ich für meine Canon-Kameras bereits einen Seagull-Winkelsucher mit 2-facher Vergrößerung besitze. Im Internet bei astrkoraken.fr gibt es für den Seagull-Winkelsucher einen günstigen Adapter aus 3D-Druck, der den Polsucher vom Skywatcher mit dem Seagull-winkelsucher verbindet. Außerdem gibt es beim gleichen Händler aus 3D-Druck einen passenden Adapter für die Skywatcher-Polsucherbeleuchtung bei Verwendung der L-Schiene.
    Die Anschaffung des Skywatchers muss noch warten, da ich erst mal Deinen Rat befolge und mir erst mal ein lichtstarkes Weitwinkel für die Polarlichtfotografie kaufen werde.
    Viele Grüße
    Herbert

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Herbert,
      vielen Dank, auch für den Hinweis bzgl. des Winkelsucher-Adapters!
      Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg bei der Polarlichtfotografie und später dann auch bei der Deep-Sky-Fotografie. Vielleicht hilft Dir mein letzter Blogartikel, wenn Du mal vor der Entscheidung einer Reisemontierung stehst…
      LG, Katja

      Antworten
  25. Heinrich Schmitz sagte:

    Hallo Frau Seidel,
    am Tag der offenen Tür der Volkssternwarte in Bonn hab ich Ihr Buch erstanden und nun ein neues Hobby entdeckt, gerade auch wegen dem Untertitel ” …ohne Spezialausrüstung”.
    So findet man leicht den Einstieg.
    Das Buch habe ich bisher nur zum Teil gelesen. Es bietet sehr viele technische Informationen , insbes. zu hilfreichen Apps fürs Smartphone. Fürs Erste ist mir das aber zuviel, ich bin eh nicht so Handy-orientiert. Aber ich hatte schon sehr viel Spaß beim Fotographieren. Die Nachtfotographie ist schon reizvoll.
    Und es wachsen bereits Begehrlichkeiten heran für “mehr Spezialausrüstung. Also herzlichen Dank für die neuen Erfahrungen.
    Im Übrigen war mir garnicht bewußt welches Kleinod ( Argelandersche Sternwarte in Bonn ) nur einen Steinwurf von meinem Studienort entfernt liegt.
    Herzliche Grüße Heinrich Schmitz So.,12.11.2017

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Herr Schmitz,
      oh, das freut mich aber, wenn ich Sie inspirieren konnte! Und ja, das mit den wachsenden Begehrlichkeiten kenne ich nur zu gut! Aber es macht ja auch unheimlich Spaß, immer mal wieder neue Sachen auszuprobieren und dabei immer noch bei vergleichsweise einfachen Mitteln zu bleiben finde ich!
      Viel Spaß wünsche ich weiterhin beim nächtlichen Fotografieren!
      Beste Grüße,
      Katja Seidel

      Antworten
  26. Michael sagte:

    Hallo Frau Seidel,

    bin gerade dabei mit ihrem Buch im Gepäck meine ersten Schritte bei der Fotografie des Sternhimmels zu unternehmen und echt beeindruckt, was sie an tollen Bildern produziert haben, ohne dafür gleich Teleskop samt Zubehör im Gegenwert eines Neuwagens zu verwenden. Eine Frage hätte ich noch mal zum richtigen Fokussieren. Das hat mir nämlich bei meinen ersten Versuchen größere Probleme bereitet, noch erschwert durch die Tatsache, dass meine Einsteiger-Nikon keine Belichtungssimulation im LiveView bietet. Nun bin ich im Internet auf sognannte Mikrofokussierer gestoßen, die auf ein Objektiv aufgesetzt werden können (hier z. B.: http://tinyurl.com/Fokussierer) und wollte mich erkundigen, ob sie mit so etwas schon mal Erfahrungen gesammelt haben und es empfehlen können. LG Michael

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Michael,
      vielen Dank für Dein Feedback! Den von dir genannten Mikrofokussierer kenne ich leider nicht, aber ähnlich wie auch eine Bahtinov-Maske (ein anderes Hilfsmittel zum Fokussieren von Sternen) würde diese Art des Fokussierens aus meiner Sicht voraussetzen, dass du im LiveView Sterne sehen kannst. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist die aber nicht der Fall, oder? In diesem Fall würde ich dir vielleicht wirklich raten, es bei deinem derzeitigen Equipment mit einem Fokussieren bei Tageslicht und dem Fixieren des Fokus zu versuchen. Oder du hast nachts etwas Helles in der Nähe, auf das du per Autofokus scharfstellen kannst.
      Viel Erfolg auf jeden Fall und LG
      Katja

      Antworten
      • Michael sagte:

        Hallo nochmal, danke für die prompte Reaktion. Ich habe mich jetzt noch mal intensiv mit den Einstellungen meiner Kamera beschäftigt und es jetzt zumindest hinbekommen, dass das LiveView-Bild bei Erhöhung des ISO-Wertes entsprechend heller wird. Ich hoffe, damit wird es nun klappen. LG Michael

        Antworten
  27. Rainer sagte:

    Servus Katja,
    selten habe ich ein Buch so sehr verschlungen wie dieses – ich hätte immer weiterlesen können Projekt auf Projekt.
    Und der Schreibstil ist einfach super.

    Falls es zu einer Neuauflage des Buches kommt, könnte man folgende Punkte korrigieren. 🙂
    D.h. inhaltlich sind mir bisher folgende Punkte aufgefallen, die nicht korrekt sind.

    Auffälligkeit 1:
    Auf Seite 111 wird die App PlanIt! zum Thema “längste Belichtungzeit ohne Strichspuren” beschrieben.
    Der Satz “Hier müssen Sie beachten, dass die Brennweiten für Vollformatkameras gelten – …” ist für die App nicht richtig, der Satz gilt eigentlich nur für die Tabelle. Das ist an dieser Stelle jedoch nicht aus dem Text ersichtlich, da zuvor nur auf die App eingegangen wird und das “Hier” sich für mich dann auf die App bezieht.
    Fakt ist, dass die App PlanIt! die eingestellte Brennweite automatisch umrechnet je nach eingestelltem Kameratyp (Sensortyp).
    Den Kameratyp stellt man unter “Einstellungen / Kameraeinstellungen” ein. Hier kann bei der Auswahl des “Kameratyp” zwischen Vollformat, APS-C, Mittelformate, Micro Four Thirds und vielen anderen Sensor-/Kameratypen gewählt werden.
    Beispiel:
    Stellt man “Canon EF-S, APS-C” ein und trägt als Brennweite 100mm ein, so wird für die 500er Regel <3.2" angezeigt.
    Stellt man "35-mm-Vollformat, (Nikon FX, Sony a, Canon EF)" ein, so ergeben sich bei 100mm und der 500er Regel <5" angezeigt.
    Die App rechnet also intern mit dem zum Kameratyp gehörigen Crop-Faktor schon um, die 100mm bei APS-C sind eigentlich 160mm.

    Auffälligkeit 2:
    Auf Seite 282 ist im Kapitel von Gunther Wegner ein logischer Fehler enthalten:
    In der Auflistung in welcher Reihenfolge die Parameter bei Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang zu verstellen sind, ist die Angabe für die Blende falsch.
    Bei Sonnenaufgang muss es lauten "Blende schließen".
    Bei Sonnenuntergang muss es lauten "Blende öffnen".
    Nachzulesen auch in Gunther Wegners eBuch "Zeitraffer Aufnehmen und Bearbeiten" auf Seite 58 im Kapitel "Der Heilige Gral".

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Rainer,
      vielen Dank für Dein ausführliches Feedback! Es freut mich natürlich sehr, dass Dir das Buch so gut gefallen hat – und dass Du es so aufmerksam gelesen hast! Zu Deinen Anmerkungen:
      1) In der Tat, ich hatte ganz vergessen, dass ich zu Beginn der App-Nutzung (PlanIt!) mal die 35mm-Vollformat-Option in den Einstellungen gewählt habe und sich diese Einstellung dann auf die Berechnung der maximalen Belichtungszeit auswirkt. Vielen Dank daher für den Hinweis! Ich finde es nur etwas umständlich, wenn man (wie ich z.B.) mehrere Kamera-Typen besitzt und theoretisch öfters wechseln müsste, zumal man ja auch nicht auf den ersten Blick erkennt, welcher Kameratyp eingestellt ist. Daher würde ich es in meinem Fall tatsächlich bei der Vollformat-Einstellung belassen und umrechnen. Aber das ist sicher Geschmackssache – das Wichtige ist ja, dass man diese Funktion kennt und weiß, warum welche Belichtungszeiten in der App berechnet werden!
      2) Auch mit diesem Punkt hast Du natürlich Recht! Ich werde das auf jeden Fall auch mal an Gunther weitergeben.
      Beide Punkte werden wir als Korrekturen für einen möglichen nächsten Druck / eine nächste Auflage notieren. Ich danke Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast darauf hinzuweisen.
      LG, Katja

      Antworten
  28. Karsten sagte:

    Guten Morgen.

    Bekommt man das Bundle aus Hardcover und E-Book nur direkt beim Verlag, oder kann ich dass auch beim Buchhändler meines Vertrauens bestellen, von dem ich noch einen Gutschein habe?

    Beste Grüße . . . Karsten

    Antworten
      • Katja Seidel sagte:

        Kleine Ergänzung bzw. Änderung dazu: Leider ist es mittlerweile auf Grund einer Rechtssituation bzgl. des Buchpreisbindungsgesetzes nicht mehr möglich, das eBook über den Code im Nachhinein hinzuzukaufen! Dies ist leider nur noch über den regulären Kauf der eBook-Version oder den Kauf des Bundles (in welchem das eBook dann auch wieder 5 € kostet) möglich – beides ausschließlich beim Verlag selbst! Dies ist natürlich alles andere als schön, aber leider nicht zu ändern. Dem Verlag sind hier aktuell die Hände gebunden.

        LG, Katja

        Antworten
  29. Albert Dirscherl sagte:

    Hallo Katja, habe mir nach Lesen deiner Probeseiten in ct-Fotografie Buch und Ebook gekauft, weil mir sowohl Inhalt als auch Schreibstil sehr gut gefallen haben. Bin nun am Durcharbeiten 😉. Dabei habe ich mir deine ausführliche Selbstbauanleitungen der externen Powerbank für Kamera und sonstiges Zubehör angesehen und auch zugeschlagen. D.h. ich habe mir die Powerbank von XTPOWER Modell MP 23000 gekauft. Dann den auf S. 55 abgebildeten Spannungswandler mit den Schraubösen besorgt. War gar nicht so leicht ihn im Internet zu finden (Firma in Hemer, mal nicht Amazon 😉). Dann wurde der Original-Canon-DC-Coupler besorgt. Und damit fingen die Schwierigkeiten bzw. Missverständnisse an. Als ich zu Conrad in Dortmund ging, um mir die passenden Niedervolthohlstecker bzw -Buchsen zu besorgen, konnte mir der wirklich sehr bemühte Fachverkäufer ausgerechnet für den Original-Canon-Akkudummy keine passende Kupplung finden.
    Denn anders als dein abgebildeter Dummy hat der Canon-Dummy einen Stecker und keine Buchse.
    Und jetzt die Frage an dich: Weißt du, wo ich solch eine freie Buchse mit Löt-oder Schraubanschluss passend für den Canon-Stecker bekomme?
    Oder weißt du, ob ich gefahrlos das Dummykabel einfach durchschneiden und einen passenden Hohlstecker dranlöten kann?
    Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
    LG, Albert

    P.S.: Die Fotoschnacksendung mit dir habe ich mir auch angeguckt, aber im Prinzip nix Neues erfahren, was nicht schon im Buch steht😉.
    Ansonsten wird mir in der Sendung zu viel gequatscht. Soviel Zeit habe ich nicht. 😉

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Albert,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Zu Deiner Frage: Den Original Canon-Dummyakku kenne ich leider nicht, daher kann ich nicht sagen, ob es dafür einen entsprechenden Buchsenstecker gibt. Ich bin was das Basteln und Löten angeht nicht so der Experte, aber meine bessere Hälfte sagt: Du kannst das Kabel des Akkudummies schon abschneiden und eine Buchse anlöten, nur musst du unbedingt darauf achten, dass Plus und Minus wieder so angeschlossen werden wie vorher. Typischerweise liegt innen Plus und außen Minus – am besten nochmal messen. Oder du holst dir stattdessen einen Dummyakku mit Buchsenstecker – die kosten so ca. 15 €. Hoffe das hilft dir!
      LG, Katja

      Antworten
      • Albert sagte:

        Hallo Katja,
        Danke für die rasche Antwort. Hat geholfen. Aber ich habe bereits ein weiteres Problem. Beim Durchmessen des vollgeladenen Originalakkus LP-E6N (für die EOS 5D MK4) mit einem Digitalvoltmeter las ich 8,2 Volt ab, beim älteren LP-E6 “nur” 8,0 Volt. Laut Handbuch liefert der LP-E6N eine Nennspannung von 7,2 Volt Gleichstrom, das dazugehörige Ladegerät (!) “8,4 Volt Gleichstrom / 1,2 A”. Welche Spannung muss ich auf der Digitalanzeige des Spannungswandlers einstellen, ohne die Kamerafunktionen zu beschädigen? Du hast im Buch auf Seite 55 eine Spannung von 7,3 Volt aufleuchten. Da alle LP-E6 Akkus für alle Canon-DSLR gelten, müsste ich also ebenfalls statt 8 Volt “nur” die 7,3 Volt einstellen?
        Danke schon mal vorab, dass du dir für meine Probleme Zeit nimmst und
        liebe Grüße
        Albert

        Antworten
        • Katja Seidel sagte:

          Hallo Albert,
          Sowohl beim LP-E6 als auch beim E6N beträgt die Nennspannung ja 7,2V. Daher würde ich zur Sicherheit am Spannungswandler auch nur die 7,2 oder 7,3V einstellen.
          LG, Katja

          Antworten
  30. Werner Ströher sagte:

    Hallo Katja,
    im letzten Fotoschnack habe ich dich gesehen und fand deine Vorstellung der Astrofotografie ganz toll. Das ist auch noch ein Gebiet, welches ich gerne kennenlernen möchte. Deshalb bewerbe ich mich hiermit für ein Exemplar deines Buches, welches du im Rahmen des Fotoschnack 43 abgeben möchtest.
    Viele Grüße
    Werner

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Werner,
      vielen Dank für Dein Feedback! Das freut mich natürlich seh, dass es Dir gefallen hat. Die Auslosung der Bücher findet am Sonntag, den 7.8. 23:59 Uhr unter allen, die sich für den Newsletter hier auf der Seite angemeldet haben, statt. Da bist Du aber auch dabei wie ich gesehen habe – daher viel Glück!
      LG, Katja

      Antworten
  31. Birk sagte:

    Hallo,
    mit Interesse habe ich den Fotoschnack verfolgt. Seit einigen Jahren bin ich auch immer mal wieder nachts zum fotografieren unterwegs, auch wenn es in den letzten Wochen mangels Zeit und Kreativität stagniert. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber mal kurz in eine Leseprobe rein geschaut. Das was ich da sehen und lesen konnte ist Top.
    Danke und ich werde mich von Deiner Seite mal etwas inspirieren lassen.

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Birk,
      prima, das freut mich! Motive gibt es ja definitiv genug in der Nacht – nur an der Zeit (und ab und zu auch dem Wetter) mangelt es leider manchmal. Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg und allzeit Clear Skies!
      LG, Katja

      Antworten
  32. Horst sagte:

    Servus!

    Habe zwei Fragen zu deinem Buch:
    – gehst du trotz “günstiger Einstieg” auch auf Nachführungen ein?
    – Bildbearbeitung: vermutlich Lightroom und Photoshop, oder?

    Speziell im Bereich der Bildbearbeitung ist es für mich immer wieder etwas störend, wenn rein auf Photoshop eingegangen wird. Oft finden sich in Programmen wie Corels Paintshop Pro ähnliche Funktionen. Aber eben nur ähnlich und so ist für mich ein reiner Bezug zu Photoshop eine gewisse Einschränkung.

    Danke und have fun
    Horst

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Horst,
      zu deinen Fragen:
      – Ja, im letzten Teil des Buches wird auch auf das Thema Nachführungen (in Form von Reisemontierungen) eingegangen. Dazu gibt es auch drei Projekte: den Überflug der ISS, die Andromedagalaxie als Deep Sky Objekt und einen Kometen. Reisemontierungen stellen aus meiner Sicht noch vergleichsweise “einfache” Mittel dar, im Gegensatz zu teuren Teleskopen und entsprechenden Montierungen. All diese Dinge sind jedoch Bestandteil des weiterführenden Kapitels im letzten Teil des Buches.
      – Die grundsätzliche Bildbearbeitung wie sie im Buch beschrieben ist, mache ich in Lightroom, ja. Photoshop kommt in einigen Projekten zusätzlich zum Einsatz. Außerdem kommen bei Bedarf zusätzliche (meist kostenfreie) Programme ins Spiel, wenn es um spezielle Bearbeitungen geht, z.B. Startrails, Stacking, etc. Sämtliche Bearbeitungen im Buch in unterschiedlicher Software zu beschreiben, hätte leider den Rahmen gesprengt.

      Hope that helps..
      Katja

      Antworten

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