Gewitter fotografieren

Zwar stellen Gewitter und Blitze kein klassisches Nachtmotiv dar, sie lassen sich jedoch sehr gut bei Dunkelheit fotografieren. Ähnlich wie bei Sternschnuppen (Meteore) solltest Du hier zeitgesteuerte Serienaufnahmen machen, um die sehr kurzweiligen Leuchterscheinungen am Himmel einfangen zu können. Da dieses Motiv jedoch gleichzeitig das gefährlichste Naturphänomen ist, solltest Du stets gut abwägen, ob es sich lohnt Deine Kameraausrüstung und vor allem Deine Gesundheit für ein Blitzfoto zu riskieren!

Gewitter kannst Du prinzipiell überall fotografieren. Wenn Du dies draußen in der Natur tun möchtest, solltest Du auf ausreichend Abstand zum Gewitter und einen potentiellen Schutz achten! Besser ist es hier sicher, von einem einigermaßen geschützten Standort wie einem Balkon oder einer Terrasse zu fotografieren.

Ich hatte einmal das Glück, ein weit entferntes Gewitter im Harz fotografieren zu können und neben den Blitzen auch den Sternenhimmel mit aufs Bild zu bekommen.

Auch die Tageszeit für die Gewitterfotografie ist prinzipiell flexibel. Nachts hast Du gegenüber tagsüber allerdings den Vorteil, die Aufnahmen wesentlich länger belichten zu können und so die Chance zu erhöhen, einen Blitz während der Belichtungszeit zu erwischen.

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