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Wetter, Parkplatzsuche, Fotoplanung – mein Vorgehen während meiner Dolomiten-Tour

Bei der Generalprobe zu meiner geplanten Europatour im nächsten Jahr (Blogartikel dazu) bin ich Anfang Oktober eine Woche mit meinem Camper durch die Dolomiten gezogen (Blogartikel dazu). Ein fester Bestandteil meines „Vanlifes“ 2019 wird natürlich auch die Nacht- und Astrofotografie sein. Was lag da also näher, als auch diesen Aspekt schon bei der Generalprobe ausgiebig zu testen? An einem Beispiel möchte ich Dir heute zeigen, wie ich meine Fotospots ausgesucht und die Milchstraßenaufnahmen geplant habe.

Hier mein Parkplatz (links in der Kurve) und der Fotospot für die Nacht (der Hügel in der Mitte des Bildes)

Bevor ich loslege, eine kleine Bemerkung vorab: Ich stelle in diesem Beitrag verschiedene Apps vor, mit denen ich persönlich meine Planung durchführe. Dabei kann ich weder eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung für die einzelnen Apps liefern, noch für alle Apps Alternativen vorstellen – das würde definitiv den Rahmen des Beitrags sprengen. Also nimm mir dies bitte nicht übel, sondern sieh den Beitrag eher als generelle Orientierung, wie Du vorgehen kannst!

Spielt das Wetter mit?

Bevor ich nachts zum Fotografieren auf einen Pass fahre – was aus dem Tal schonmal 10, 20 oder noch mehr Kilometer sein können – versuche ich die Wahrscheinlichkeit für passendes Wetter so gut wie möglich einzuschätzen. So richtig traue ich um ehrlich zu sein keinem Wetterbericht, da ich schon zu oft gerade was die Bewölkung angeht das komplette Gegenteil erlebt habe. Die Nutzung verschiedener Apps direkt am Tag vor der geplanten Fotonacht erhöht die Trefferquote jedoch schon beachtlich. Der Rest ist dann Glück…

Ich bin sicherlich kein Wetterexperte, hatte mit den hier beschriebenen Methoden jedoch meistens gute Erfolge! Wer sich aber intensiver mit diesem Thema beschäftigen möchte, der sollte sich mal das Buch zur Wetterfotografie von Bastian Werner (Amazon Affiliate Link) anschauen. Darin beschreibt er detailliert, wie man welche Wetterkarten lesen und verstehen kann, um das Wetter für die eigene Fotografie zu nutzen.

 

Nun aber wieder zurück zu meinem Beispiel und MEINEM Weg der Analyse der Wettervorhersage. Interessant sind dabei für mich vor allem folgende Wetterdaten:

  • Temperatur,
  • Taupunkt,
  • Wind
  • und natürlich die Bewölkung

Nicht alle Apps / Webseiten bieten alles, aber wie gesagt, in Kombination funktioniert es ganz gut. Meist benutze ich dazu die folgenden Vorhersagen auf dem Smartphone:

  • Weather Pro (App)
  • Meteoblue.com (Webseite)
  • Ventusky (App)

Die folgenden Screenshots zeigen diese Apps für meinen Beispielstandort, den Passo di Giau in den Dolomiten in der Nähe von Cortina D’Ampezzo. Leider habe ich damals keine Screenshots gemacht, daher siehst Du hier die Wetterdaten von heute… sicher auch eine interessante Nacht bei diesen Temperaturen!

Die App Weather Pro zeigt mir recht zuverlässig die Wetterlage der nächsten Tage sowie den aktuellen Taupunkt an

„Weather Pro“ dient meist dem Einschätzen der groben Wetterlage in den nächsten Tagen. Hier habe ich bestimmte Orte / Pässe, die ich in den nächsten 1-2 Wochen anpeile, jeden Tag im Blick. In der Premium-Version bekommt man dabei das Wetter für die nächsten 14 Tage im Stundentakt angezeigt. Neben dieser Vorhersage von Temperatur und Wind nutze ich die App auch nachts für die Vorhersage des Taupunktes, welcher mir anzeigt, ob ich vermutlich eine Heizmanschette benötige oder nicht (wenn die tatsächliche Temperatur unter den Taupunkt sinkt).

Meteoblue (links) und Ventusky (rechts) sind sich bei der Wolkenvorhersage leider nicht immer einig

„www.meteoblue.com“ (die Webseite, nicht die App) bietet für Astronomen und Astrofotografen besonders interessante Werte. Diese sind für einen ausgewählten Ort im Menü unter „Speziell“ -> „Astronomical Seeing“ für die nächsten drei Tage zu finden. Gleich vorn in der Tabelle gibt es die Wolkenvorhersage (Clouds) für niedrige, mittlere und hohe Bewölkung. Dabei gilt: je kleiner die Zahl, desto besser für uns Fotografen. Ich habe aber wie gesagt schon Nächte erlebt, in denen es bei vorhergesagten 100% Bewölkung einen sternenklaren Himmel gab! Außerdem sind in diesem Bereich auch noch Angaben zum erwarteten Seeing und Informationen zu Himmelsobjekten zu finden, die uns an dieser Stelle aber nicht weiter interessieren sollen. Die Seite ist auf jeden Fall sehr hilfreich und v.a. kennt sie viele der Pässe, so dass man direkt das Bergwetter angezeigt bekommt.

„Ventusky“ nutze ich meist nochmal zur „Gegenprobe“, um auch hier die Bewölkung zu prüfen. Leider lassen sich Orte – es sei denn man befindet sich bereits dort und kann sich in der App orten – hier nur sehr ungenau einstellen. In meinem Fall musste ich den nächsten Talort Cortina D’Ampezzo einstellen, da der Pass selbst in der App nicht bekannt war. Auf der Karte zoome ich dann immer komplett herein, und stelle anschließend oben rechts die gewünschte Vorhersage ein. Diese kann ich dann meist im Stundentakt durchblättern und sehe so ganz gut, wie sich das Wetter und die Bewölkung in der folgenden Nacht wohl entwickeln wird. Auch andere Werte wie Wind, Schnee und Gewitter lassen sich hier gut ablesen.

Im Beispiel siehst Du, wie unterschiedlich die einzelnen Vorhersagen für den gleichen Ort zur gleichen Zeit sein können. Am besten ist es daher immer, wenn sich alle Apps einig sind – dann passt das Wetter auch meist!

Wo kann ich parken?

Die grobe Planung in TPE

Da ich grundsätzlich faul bin und zudem aktuell auf Grund von Knieproblemen nicht ganz so gut zu Fuß bin, sollte für die Nachtfotografie ein Parkplatz her, von dem aus ich es nicht so weit zum Fotospot hatte. Der erste Schritt galt also der Suche nach einem geeigneten Platz, an dem ich ungefährdet im Dunkeln stehen konnte. Parkplätze direkt auf einer bekannten Passhöhe sind dabei meistens nicht optimal, da dort fast immer Hotels stehen, die a) zu viel Licht ausstrahlen und b) das Parken und Übernachten auf ihren Parkplätzen nachts verbieten. Grundsätzlich versuche ich daher in der Regel, einen Platz etwas unterhalb der Passhöhe zu finden, der trotzdem noch genügend Weitsicht in die gewünschte Richtung bietet.

In meinem Fall – Anfang Oktober – war dies die Himmelsrichtung Südwest, in der das Milchstraßenzentrum am Abend zu sehen sein würde. Zudem wusste ich, dass es ab 20:24 Uhr richtig dunkel sein würde und der Mond bereits kurz nach 17 Uhr untergeht. Diese groben Infos konnte ich sehr einfach aus der App „The Photographer’s Ephemeris“ (TPE) herauslesen, in der ich den „Passo di Giau“ per Suche nach Orten finden konnte. Ich wusste bereits aus meiner Wetterrecherche, dass in dieser Nacht dort gutes Wetter sein sollte, daher machte ich mich konkret auf die Suche nach einem geeigneten Parkplatz.

Dabei half mir die App „Park4Night“ sehr gut. Darin teilen Camper Orte, an denen sie eine Nacht verbracht oder einfach nur schön gepicknickt haben, mit anderen „Leidensgenossen“. Hier hielt ich also Ausschau nach einem passenden Platz in der Nähe der Passhöhe. Ich fand dabei drei Plätze, zwei westlich der Passhöhe und einen östlich der Passhöhe. Dank des Pro-Abos der App konnte ich auch gleich zwischen der Karten- und Satellitenansicht umschalten, um mir die Plätze etwas genauer anzuschauen. Und um noch einen Schritt weiterzugehen, wechselte ich in der Detailansicht des Platzes über „GPS-Navi“ in die GoogleMaps App, um mir dort noch die StreetView-Ansicht der Straße anzuschauen, die für viele der Dolomitenpässe bereits verfügbar ist. So konnte ich z.B. sehen, dass die Sicht bei den westlichen Plätzen zwar gut war, allerdings dort Hochspannungsleitungen langliefen, die mich im Foto gestört hätten. Also entschied ich mich schlussendlich für den Parkplatz östlich der Passhöhe, von dem aus ich zwar keine ideale Sicht zum Fotografieren hatte, aber mit ein bisschen Wandern könnte es eine schöne Rundumsicht geben. Dies wollte ich nun im letzten Schritt nochmal genauer checken…

Park4Night schlägt mir viele tolle Parkplätze in ganz Europa an – und übergibt die Koordinaten direkt an eine Navi-App

Wo genau sollte ich fotografieren?

Dazu nutzte ich schließlich noch die „TPE 3D“ App, welche mir einen virtuellen Rundumblick vom Parkplatz oder einem nahegelegenen Fotospot ermöglicht (mehr zu dieser App und ihren genialen Möglichkeiten findest du in diesem Blogbeitrag). Zunächst wechselte ich aber nochmal in die TPE-App, um den Standort exakt einzustellen – dies ist in TPE 3D nur schwer bis gar nicht möglich. In der Satellitenansicht lässt sich der Parkplatz unterhalb des Passo di Giau am besten identifizieren, so dass ich zunächst dort meinen Standortpin setzte. Dazu stellte ich noch das korrekte Datum und die Uhrzeit gleich nach dem Ende der astronomischen Dämmerung ein. Anschließend konnte ich diese Daten dann über den Export (rechts oben in der App) direkt in TPE 3D laden, was mir einen schönen Überblick über die Aussicht vom Parkplatz aus zeigte.

Vom Parkplatz aus versperrten die Berge noch ein wenig den Blick auf das Milchstraßenzentrum

Dieser zeigte mir allerdings auch, dass die Aussicht auf das Milchstraßenzentrum vom Parkplatz aus nicht die Beste sein würde. Für eine erste Planung genügte mir dies aber erstmal und ich fuhr noch vor Einbruch der Dämmerung zum angepeilten Platz. Dabei konnte ich die Park4Night App noch einmal sehr gut gebrauchen, da ich hieraus direkt eine Navigation zu den Koordinaten des Platzes starten konnte, z.B. mit Google Maps oder einer beliebigen anderen auf dem Smartphone installierten Navi-App – sehr praktisch!

Der Parkplatz unterhalb des Passo Giau aus der Vogelperspektive

Vor Ort erkundete ich die Gegend um den Parkplatz dann noch ein wenig zu Fuss und fand auch einen Platz etwas südlich vom Auto, der einen schöneren Blick auf einen Bergrücken und die Milchstraße bieten würde. Dies verifizierte ich vor Ort mit der Augmented Reality Funktion der App „PhotoPills“ und zur Sicherheit auch noch einmal mit der TPE 3D App. Das passte alles sehr gut und ich machte mich gegen 20:15 Uhr auf den Weg zum Fotospot…

Dabei merkte ich, wie sinnvoll es sein kann, sich Fotospots tagsüber als Punkte im GPS-Gerät oder Smartphone zu speichern. Nachts sind diese doch teilweise nur noch schwer wiederzufinden, obwohl es im Hellen noch idiotensicher aussieht. Aber auch diese Hürde war irgendwann genommen und ich war schließlich 20:45 Uhr soweit, mein geplantes Panorama aufzunehmen. Und hier auch nochmal im Vergleich die 3D-Planung von diesem Standort – verblüffend genau wie ich finde!

Vom „Aussichtspunkt“ ist die Sicht schon besser…

App-Vorschau (TPE 3D) und Realität stimmen ziemlich gut überein – immer wieder faszinierend!

Zum Glück haben alle Faktoren mitgespielt und ich konnte noch einige Zeit fotografieren. Die Rundumsicht war tatsächlich grandios – da hatte die Park4Night App nicht zu viel versprochen! Und wie ich hinterher bei der Bearbeitung feststellen durfte, gab es in dieser Nacht auch noch ziemlich starkes Airglow…

Auch diese Himmelsrichtung ist nicht zu verachten… Das grüne und orangene Airglow in dieser Nacht taten ihr Übriges. Man sieht aber auch, wie hell es auf der Passhöhe (links) ist und wie stark die Lichtverschmutzung durch Cortina D’Ampezzo (Mitte) ausstrahlt!

 

So, das soll’s auch „schon“ gewesen sein mit meinem kleinen Ausflug in die Fotoplanung auf meiner Camper-Tour. Ich kann Dir aus dieser Erfahrung wärmstens empfehlen, Dich im Vorfeld ein wenig mit dem Wetter und der Location auseinanderzusetzen, das erspart in der Regel Frust und Enttäuschung! Wenn Du mehr über die Möglichkeiten der Fotoplanung mit Apps wissen möchtest, dann schau Dir doch mal mein Buch „Astrofotografie“ (Amazon Affiliate Link) an – da gibt es jede Menge praktische Beispiele Schritt-für-Schritt erklärt.

Natürlich interessiert mich auch Deine Meinung: Bist Du jemand, der seine Nachtaufnahmen mit Hilfe von Apps plant? Und wenn ja, welche Apps nutzt Du auf Reisen und wie sind Deine Erfahrungen mit der Verlässlichkeit der Wettervorhersagen? Ich freue mich auf Dein Feedback in den Kommentaren!

5 Kommentare
  1. Huber Gert sagte:

    Hallo Katja, ich habe dein Buch schon längere Zeit und bin davon absolut begeistert. Deine Tipps für die diversen Apps, sind wirklich gut.
    Habe bisher einige Sachen mit TPE, Photo Pills und Planit für Fotografen geplant, und ich muss sagen die Voraussagen treffen eigentlich
    zu 100 % zu. Noch einmal dankeschön für Deine fantastischen Tipps, man kann dabei unheimlich viel lernen. Mir sind dabei eigentlich schon einige Milchstrassenfotos ganz gut gelungen. Zum Beispiel Milchstrasse über dem Schwarz See Turracher Höhe, Windebensee
    Nockalmstrasse und Milchstrasse zwischen Gartner Kofel und Trogkofel im Gailtal.

    Schöne Grüsse vom Ossiacher See
    Huber Gert

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  2. claude sagte:

    Also, ich bin immer wieder fasziniert von deinen Fotos- speziell denen der Milchstraße. PhotoPills und Weather pro nutzte ich auch gerne, um wirklich dunkle Orte mit wenig Lichtverschmutzung zu finden, mag ich die Lightpollution Map sehr gerne. Erstens ist sie ziemlich simpel und zweitens wundert man sich manchmal wieviele seeeehhhr dunkle Gegenden es oft vor der eigenen Haustür gibt. Unzufrieden bin ich aber noch mit Apps zur Bildbearbeitung. Da ich das Abo-Modell von Lightroom nicht mag und alte Versionen nicht wirklich gut zu meiner Kamera oder neueren Objektiven passen, versuche ich mich an AffinityPhoto- vor allem, da ich Mac Userin bin. Die Ergebnisse sind allerdings ziemlich endtäuschend. Falls jemand tolle Tipps zur Milchstraßenbearbeitung unter Affinity hat…..lasst es mich bitte wissen : ). Ich wünsche dir jedenfalls eine ganz tolle Zeit bei deinem Vantrip 2019.

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    • Katja Seidel sagte:

      Dankeschön!
      Ja das stimmt, ein Abomodell ist nicht das optimalste, aber Lightroom ist leider immer noch die mit Abstand weitverbreiteste Software wenn es um Bildorganisation und einfachere Bearbeitungen geht. Gerade in Verbindung mit Photoshop ist es auch ziemlich gut für die Astrofotografie geeignet – und hier auch im Vergleich zum früheren Kaufpreis für Photoshop „erschwinglich“. Leider habe ich keine Erfahrungen mit Affinity.
      LG, Katja

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    • Peter Scheitterer sagte:

      Hallo Claude,
      bzgl. Affinity Photo habe ich Erfahrungen, aber leider keine guten: Affinity ist eine Konkurrenz zu Photoshop, aber nicht zu Lightroom. Zusätzlich noch ist ausgerechnet das Modul RAW-Entwicklung sehr rudimentär integriert und das benötigen wir hauptsächlich. Affinity kann RAWs weder verlustfrei bearbeiten noch verwalten. RAWs werden einmalig entwickelt und als JPGs, TIFFs oder im Affinity-Format gespeichert. Wenn man das Ergebnis anpassen möchte, muss man von vorne anfangen mit der RAW-Entwicklung. Auch kann man keine Entwicklungseinstellungen (Helligkeit, Kontrast etc.) auf ein anderes Bild kopieren. Auch hier muss man immer jedes Bild einzeln aus dem unbearbeiteten RAW entwickeln und sich die Einstellungen merken, wenn man z.B. die Einzelbilder eines Panoramas gleich entwickeln will/muss.
      Affinity kann auch keine JPGs verwalten, es hat gar kein Verwaltungsmodul. Ich hatte die JPGs nach Photos für Mac exportiert. Das ging alles noch halbwegs, wenn auch zeitaufwändig und umständlich, so lange ich nur ab und an mal RAW-Bilder entwickelte und hauptsächlich mit JPGs aus der Kamera arbeitete. Seitdem ich ausschließlich mit RAW arbeite, was bei Astrofotografie unumgänglich ist, ist das nicht mehr handhabbar.
      Daher bin ich schon vor einiger Zeit trotz des verhassten Abomodells zähneknirschend auf Lightroom Classic CC (hauptsächlich) und Photoshop umgestiegen, was ich bisher nicht bereut habe.
      VG, Peter

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    • Alfred E. Neumann sagte:

      Hallo claude,

      Mit Affinity funktioniert eigentlich alles genau so wie mit PS (hauptsächlich Gammkurven, Ebenenmodi und Masken), es gibt halt im Moment nur eine nicht unerhebliches Problem mit der Entwicklung der Raws. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, dann kommt da aber in Zukunft vielleicht noch etwas von den Machern von AP. Im Moment ist es aber essig, da sie sich auf die Entwicklung des aktuellsten Sprosses der Affinity-Reihe konzentrieren.
      Ich weiß jetzt nicht was genau Du für „Astrofotografie“ betreibst. Für alles ohne Landschaft ist die Entwicklung in Lightroom wohl eher von Vorteil, da sonst die Datenreduktion (Bias, Dark, Flat) nicht so richtig gut funktioniert. Für Aufnahmen mit Landschaft kann Lightroom verwenden, aber auch viele andere Konverter. Wichtig ist halt, dass man den Konverter gut bedienen kann und bei nachträglich zu verrechnenden Bilder nichts destruktives (Rauschunterdrückung) in der Entwicklung hinzufügt.
      Das „alte“ Leidroom lässt sich übrigens immer noch sehr gut verwenden. Klar gibt es da ein paar kleine Probleme, aber je nach Workflow lassen die sich mit DNG und den manuellen Optionen recht gut umschiffen. Man muss nicht immer die neueste Software haben, man muss sie nur bedienen können. 😉

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