Der August stand bei mir ganz unter dem Motto “Astrocamping und Polarlicht” – ersteres war geplant, letzteres gab es als Bonbon obendrauf! Ach ja, Gewitter und Perseiden hielt die Natur auch noch für mich bereit… Eine wirklich verrückte Woche, die ich so schnell nicht vergessen werde. Daher möchte ich dich gern daran teilhaben lassen.
“Starke Polarlichter in Deutschland möglich” – wie oft haben wir diese Schlagzeile in den letzten Wochen und Monaten nun schon gehört! Jedes mal ist die Hoffnung groß, und meist spielt entweder das Wetter oder irgendeine andere Komponente dann doch nicht mit. Am 10.05.2024 sollte sich dies ändern. Diese Nacht dürfte für viele Polarlichtjäger (mich eingeschlossen) wohl das Spektakulärste gewesen sein, was sie bisher “vor der eigenen Haustür” erleben durften. Schließlich ist es schon mehr als 20 Jahre her, dass es das letzte Mal solch ein Schauspiel in Deutschland zu bestaunen gab. Wie ich diese Nacht verbracht habe, was alles schief ging und was am Ende trotzdem noch herauskam, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Kaum hat sich Neowise verabschiedet, steht das nächste Himmelsereignis an. Am 12.08. steht mal wieder ein Highlight für alle Sternschnuppenjäger vor der Tür: die Perseiden! Ich zeige Dir in diesem Artikel nicht nur, wann und wie Du die wunderschönen Leuchterscheinungen am Nachthimmel fotografieren kannst, sondern wie Du gleich noch drei andere (fotografische) Fliegen mit dieser Klappe schlagen kannst. Außerdem erfährst Du, wie es mir in der Perseidennacht 2016 auf über 2.000 m Höhe ergangen ist.
Viele Jahre mussten wir nun auf einen Kometen warten, der endlich mal wieder mit bloßem Auge sichtbar sein würde! Voller Neid und Ungeduld schaute ich in dieser Woche auf die Astrofotografen in Süddeutschland – hatten sie doch gleich mehrfach die Gelegenheit, den im März 2020 entdeckten Kometen namens “C/2020 F3 (NEOWISE)” am klaren Nachthimmel vor der Morgendämmerung zu sehen. Und nicht nur das, auch die Leuchtenden Nachtwolken waren in dieser Woche so stark, dass sie bis in die Alpen sichtbar waren. Würde mir dieses einzigartige Schauspiel wohl auch noch geboten werden?
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Meine Eindrücke der magischen Insel Senja habe ich ja bereits hier im Blog beschrieben. Für den Vergleich fehlten mir nun natürlich noch die Lofoten. Diese standen bei meiner Winterreise durch Norwegen 2019 gleich nach Senja auf dem Reiseplan. Was mich dort erwartet hat und wer am Ende “das Rennen” gemacht hat, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
“Senja ist viel schöner als die Lofoten!” Das habe ich vor meinem Norwegen-Trip an einigen Stellen gelesen, und so wollte ich mir die zweitgrößte Insel Norwegens natürlich nicht entgehen lassen. Da die meisten Senja-Besucher jedoch im Sommer kommen, war ich schon sehr gespannt, was die “wilde Insel” wohl im Winter zu bieten hat.
Nachdem ich seit meiner Ankunft in Nordskandinavien bereits zweimal Glück mit dem Polarlicht hatte, sollte es in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober erneut einen klaren Himmel geben. Ob der Wetterbericht Recht hatte, es noch dazu Nordlichter zu sehen gab und was sonst noch alles in dieser Nacht passiert ist, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Nach ein paar Monaten mit dem Camper durch die Alpen habe ich mich Anfang Oktober auf den Weg nach Skandinavien gemacht, um dort mal wieder auf die Jagd nach dem magischen Polarlicht zu gehen. Wie ich die ersten Tage im Schnee und Eis überstanden habe und ob ich schon erfolgreich war auf meiner Jagd, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Nach meiner Sardinien-Tour habe ich einige Wochen in Deutschland verbracht. Unter anderem bin ich dabei unter die Dachzeltnomaden gegangen. Und pünktlich zur Neumondzeit Anfang Juni gab es dann auch einige klare Nächte, um in den Bayerischen Alpen auf Milchstraßenjagd zu gehen. Dieses Mal hatte ich dabei sogar tatkräftige Unterstützung…
Am 1. März 2019 hat meine 10-monatige berufliche Auszeit begonnen – und La Palma sollte mein erstes Astro-Reiseziel sein! In den letzten Jahren hatte ich viel über dieses Land und eine spezielle Astro-Finca im Nordwesten der Insel gehört, da wurde es endlich Zeit, dass ich mich selbst mal von dieser Kanareninsel überzeuge. Was ich in zwei Wochen im März dort erlebt und fotografiert habe, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Wie Du vielleicht schon weißt, werde ich ab März 2019 mit meinem Camper unterwegs sein (siehe Blogbeitrag dazu), um die fantastischen Nacht-Lichter an vielen schönen Flecken Europas einzufangen. Die Gelegenheit für eine erste Generalprobe hatte ich nun Anfang Oktober an 8 Tagen in den Dolomiten. Wie es mir ergangen ist, was ich erlebt habe und natürlich welche Fotoausbeute ich mit nach Hause gebracht habe, das erfährst Du in diesem Blogbeitrag. Weiterlesen
Nach mehr als sieben Monaten Wartezeit kam am 20.4. endlich der erlösende Anruf, dass mein Camper – ein Ford Nugget – nun endlich geliefert wurde! Eine Woche später stand er vor meiner Haustür und nochmal eine Woche später konnte ich ihn auch endlich zulassen. Da lag es nahe, das gute Wetter direkt für eine erste Fototour in den Harz zu nutzen. Wie die ersten Nächte im neuen Reisemobil verliefen und welche Fotos dabei entstanden sind, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Der Sternenpark Westhavelland – nach einem wunderbaren Sommerurlaub 2016 und mittlerweile vier Astrofoto-Workshops ist dieses dunkle Fleckchen Erde in Brandenburg schon fast wie ein zweites Zuhause für mich. Bei meinem letzten Besuch Anfang April spielte dann auch endlich mal wieder das Wetter mit, so dass alle Workshop-Teilnehmer in den Genuss des fantastischen Sternenhimmels kamen. Wie wunderschön sich dabei die Milchstraße über dem kleinen Örtchen Lochow präsentierte, zeige ich Dir in diesem Blogbeitrag.
Ende Februar stand mal wieder ein Skiurlaub mit der Familie in meinen heiß geliebten Dolomiten auf dem Plan. Da dieser Urlaub ausnahmsweise mal nicht nach der Mondphase geplant werden konnte, hatte ich nur zwei mögliche Nächte in diesem Urlaub, um die erste Milchstraße in diesem Jahr einzufangen. Ob mir dies geglückt ist, wie sich mein Equipment bei -20 Grad geschlagen hat und wie ich an die Planung der Aufnahme herangegangen bin, berichte ich Dir in diesem Blogbeitrag.
“Ist denn so ein Campingbus auch winterfest?” Dieser Frage wollte ich mal in einem Selbstversuch nachgehen und habe mir dazu eine vergleichsweise kalte und klare Nacht im Harz ausgesucht, um hier sowohl ein paar Nachtaufnahmen zu machen, als auch im VW Multivan zu übernachten. Knapp -11 Grad zeigte das Thermometer am Morgen an – und ich habe die Nacht gut überstanden, soviel kann ich schonmal verraten!
“Ich fahre nicht mehr nach Island – das Land ist mittlerweile viel zu überlaufen!” So oder so ähnlich klang es von einigen namhaften Fotografen in den letzten Wochen und Monaten. Und in der Tat scheint Island derzeit zu den beliebtesten Reiseländern zu gehören, was es für viele natürlich weniger exklusiv macht und somit schlussendlich an Attraktivität verliert. Im Oktober 2017 war ich – mittlerweile zum zweiten Mal – auf Island und möchte Dir in diesem Blogbeitrag neben einigen Bildern dieser Polarlichtreise auch meinen Eindruck der dortigen Situation wiedergeben.
Im März 2015 sollte es aus astronomischer Sicht eine ganz besondere Woche geben – gleich drei Ereignisse ließen das Herz eines Astrofotografen höher schlagen. Zwei davon konnte ich sogar fotografisch festhalten, auch wenn dies eher spontan und ungeplant geschah!
Nach meinem wunderbaren NLC-Erlebnis im letzten Jahr standen die Leuchtenden Nachtwolken in diesem Sommer wieder ganz oben auf meiner Motivliste. Da der Zeitraum ihrer möglichen Sichtbarkeit weitestgehend auf die Monate Juni und Juli begrenzt ist, blieben in Anbetracht des Wetters und des Jobs nicht allzu viele Möglichkeiten. Dass dies nach einer gewissen Anzahl Misserfolgen ganz schön zermürben kann, merkte ich leider schnell. In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli wurde ich jedoch endlich erlöst…
An einem der zahlreichen Vereinsabende der Sternfreunde Hondelage wurde eine Idee geboren, die allen Beteiligten eine unvergessliche Nacht bescheren sollte. Eine Gruppe (etwas verrückter) Astrofotografen und Naturbegeisterter schloss sich spontan meiner Idee an, eine Nacht bei Vollmond im Harz zu verbringen und beeindruckende Mondlichtaufnahmen von besonderen Steinsformationen zu machen. Dieser Plan ging zwar nicht ganz auf, aber das Alternativprogramm entschädigte uns bei weitem!
Als ich zum ersten Mal Ende 2014 vom Phänomen der Leuchtenden Nachtwolken hörte, brannte ich darauf, sie einmal live erleben zu dürfen. Leider musste ich mich erst einmal bis zum Mai/Juni gedulden, denn erst ab dieser Zeit im Jahr sind diese von der untergegangenen Sonne angestrahlten Eiskristallansammlungen, die auch NLC (für Noctilucent Clouds) genannt werden, bei uns sichtbar. Und so hoffte ich insbesondere im Juni und Juli 2015 auf meine heiß ersehnte erste NLC-Nacht, die mir leider in diesem Jahr verwehrt blieb. 2016 dann der nächste Anlauf… mit einem Erfolg, an das ich schon nicht mehr geglaubt hatte!
Einmal ein magisch tanzendes, grün leuchtendes Polarlicht mit eigenen Augen sehen – das steht sicher bei vielen Menschen, und insbesondere bei Fotografen, auf der “Bucket List”! Ich hatte das Glück, dieses einmalig schöne Ereignis schon mehrfach erleben zu dürfen. Von einer dieser Nächte möchte ich in dieser Fotostory berichten. Also: Vorhang auf! Im wahrstens Sinne des Wortes.
Nachdem es Petrus es bereits bei der Sonnenfinsternis im März diesen Jahres so gut gemeint hat, vertraute ich auch bei der anstehenden Mondfinsternis am 28. September 2015 auf mein Glück. Ich blieb daher daheim in Norddeutschland und hoffte auf eine wolkenfreie Nacht. Zwar gab es in diesem September nur sehr wenige klare Nächte, aber die der totalen Mondfinsternis schien laut Wettervorhersage eine davon zu werden…