Mein Videokurs „Polarlicht“ – ein Herzensprojekt!
Spätestens seit dem 10.5.2024 sind Polarlichter wieder in aller Munde. Viele konnten sie mit eigenen Augen sehen – andere wiederum haben sie leider verpasst. Ich habe diese denkwürdige Nacht glücklicherweise miterleben dürfen, aber auch schon viele fantastische Shows im hohen Norden! Spektakulär war beides, aber die Show in Deutschland wird mich auch zukünftig nicht davon abhalten, wieder in der Kälte auf Polarlichtjagd zu gehen. Und dieses besondere Erlebnis möchte ich nun auch vielen anderen Menschen ermöglichen. Neben weiteren Polarlichtworkshops, die aktuell für Herbst 2025 in Planung sind, gibt es nun noch eine Möglichkeit, von meinen jahrelangen Erfahrungen zu profitieren. Ich berichte Dir in diesem Blog mehr darüber, wie mein Online-Videokurs über die Polarlichtjagd entstanden ist.
Endlich ein neues Astrobuch?
Spätestens seit ich 2021 den Entschluss gefasst habe, mich selbstständig zu machen, schwebte mir eine Idee im Kopf: ich wollte anderen Menschen die Faszination „Polarlichter“ näher bringen, und sie idealerweise in die Lage versetzen, ebenso beeindruckende Shows wie ich im hohen Norden zu erleben. In meiner naiven Vorstellung sah ich mich in meinem Nugget durch Schweden, Norwegen und Finnland fahren und dabei voller Inspiration ein entsprechendes Buch schreiben. Nun, die Reise habe ich zwar zu Beginn meiner Selbstständigkeit Anfang 2022 gemacht, aber sehr weit kam ich dabei nicht mit meinem Buch. Zu „abgelenkt“ war ich vom Polarlicht, meinem Versuch, die Reise in kleinen Videos zu dokumentieren und nicht zuletzt von vielen tollen Menschen, die ich unterwegs getroffen habe. Wieder zu Hause war dann auch weit weniger Zeit als gedacht, um intensiv an diesem Herzensprojekt zu arbeiten. Denn es wartete unter anderem noch die komplette Überarbeitung meines Astrofotobuchs auf mich, die bis zum Sommer fertig sein musste.
Das Buchprojekt ist gestorben – es lebe eine neue Idee!
Im Kopf legte ich das Polarlichtprojekt daher erst einmal wieder beiseite – auch wenn es im Herzen schwer fiel. Aber so ist das, wenn man immer mehr Ideen im Kopf als Zeit für deren Umsetzung hat. Aufgegeben habe ich das Projekt aber zu keiner Zeit – im Gegenteil, es reifte mit den Jahren immer weiter in meinem Kopf. Immer öfter fragte ich mich dabei, ob ein Buch wirklich der beste Weg sein würde, um mein Wissen zu vermitteln. Von meinem Astrobuch wusste ich schon, wie schnell da viele Seiten zusammenkommen können, wenn man ein durchaus komplexes Thema verständlich und nachvollziehbar rüberbringen möchte. Gerade so Dinge wie App-Tutorials lassen sich dabei nur schwer realisieren, wenn man nicht in vielen Screenshots mit vielen kleinen Nummern daran enden möchte. Auch ist man in einem gedruckten Buch natürlich auf Texte, Fotos und statische Abbildungen zur Veranschaulichung beschränkt – Videos oder dynamische Grafiken ließen sich höchstens per QR-Code mit Verweis auf irgendwelche Webseiten „integrieren“. Aber ist es nicht gerade beeindruckend, eine leuchtende und tanzende Polarlichtshow im Bewegtbild zu visualisieren? Zwar kann auch ein Zeitraffer oder Echtzeitvideo nur bedingt das unbeschreibliche Gefühl vermitteln, dass man live vor Ort hatte, aber doch etwas besser als ein Foto.
Außerdem hatte ich nun schon viele Menschen kennengelernt, die sowohl mein Buch kannten, als auch meine Workshops oder Seminare besucht hatten. Und dabei wurde eines immer wieder deutlich: über etwas zu lesen ist etwas ganz anderes, als es erklärt und gezeigt zu bekommen! Und dieses Phänomen kenne ich selbst auch sehr gut. Obwohl ich leidenschaftliche Autorin bin, lese ich gar nicht sooo sehr gern. Lieber schaue ich mir gut gemachte Videolernkurse an, bei denen ich quasi audio-visuell lernen kann. Mein Hirn verknüpft ein Bild sehr viel besser mit dem was ich höre, als mit dem, was ich lese. Ob es nun daran liegt, dass hier zwei Sinne kombiniert werden, oder daran, dass ich einfach nur lesefaul bin, lasse ich an dieser Stelle mal offen. Aber aus dieser eigenen Erfahrung heraus kam mehr und mehr der Gedanke in mir auf, warum ich nicht einen Videokurs statt eines Buches aus der Idee mache. Quasi wie ein Seminar, nur für zu Hause im eigenen Tempo und so oft man möchte. Online-Seminare hatte ich in der Pandemie-Zeit ja durchaus einige machen können, was erstaunlich gut angenommen wurde. Also warum nicht? Ich bin ja immer offen und neugierig auf (für mich) neue Formen der Wissensvermittlung.
Was macht einen guten Videokurs aus?
Die (neue) Idee stand nun also fest und wartete darauf, in die Tat umgesetzt zu werden. Aber wie fängt man da am besten an? Klar, eine Struktur und sinnvolle Didaktik braucht es sowieso – egal ob Buch oder Onlinekurs. Hier hatte ich aber ja bereits vieles „in der Schublade“ aus 2022. Es ging nun also primär darum, wie ich das Thema Videokursproduktion angehe. Google wirft hier bei entsprechender Suche schnelle und einfache Versprechen aus: „In 7 Tagen zum erfolgreichen Onlinekurs!“ Nun, mir war relativ schnell klar, dass ich SO einen Kurs nicht haben wollte. Denn auch hier war ich durch eigene Erfahrungen geprägt, oder besser vorbelastet. Viele Onlinekurse klingen auf den ersten Blick vielversprechend, muten dann aber tatsächlich wie in einer Woche fertiggestellt an. Mein Anspruch war da schon ein anderer. Wer mal bei einem meiner Workshops war, der weiß, wie viel Zeit ich in die Vor- und Aufbereitung der Inhalte stecke – immer mit dem Ziel, den größtmöglichen Lerneffekt bei den Teilnehmern zu erzielen.
Nun kann ein Video-Selbstlernkurs zwar nicht die begleiteten Praxisübungen eines Workshops ersetzen, aber den theoretischen Teil dafür umso vorteilhafter abbilden. Denn anders als im Gruppenworkshop lässt sich damit das Lerntempo komplett selbst bestimmen und die Inhalte so oft wiederholen wie man möchte. Für mich schien das der optimale Weg zu sein, um ein durchaus komplexes Thema wie die Polarlichtjagd verständlich zu vermitteln. Dann stellt sich jetzt nur noch die Frage, wie genau ich den Kurs gestalten wollte. Für ein sogenanntes „Talking-Head-Video“, bei dem ich einfach nur in die Kamera spreche, schien mir der Inhalt dann doch zu erklärungsbedürftig. Es machte also definitiv Sinn, mein Gerede mit Fotos, Filmen, Stichpunkten und Abbildungen zu untermalen. Du weißt schon, zwei verschiedene Sinne und so… Aber muss ich dann überhaupt noch im Video zu sehen sein? Hier habe ich tatsächlich lang überlegt, was ich aus Teilnehmersicht angenehmer finde. Und auch wenn es durchaus aufwändiger ist, beim Vortragen der Inhalte permanent gefilmt zu werden (ohne tausend Schnitte im Video), habe ich mich doch dazu entschieden, mich nicht zu „verstecken“. Schreib mir gern mal in die Kommentare, wie du das siehst!
Für mich hieß es dann schließlich, mich selbst mit Bild und Ton aufzunehmen, nebenbei eine vorbereitete Präsentation aufzuzeichnen und zwischendurch immer wieder Fotos und Videos zu zeigen. Die Videos sollten dabei nicht nur Polarlichter zeigen, sondern vor allem auch die Bedienung verschiedener Apps, die ich zur Polarlichtjagd nutze. Das klang tatsächlich nicht nach nur einer Woche Arbeit!
Wie bin ich vorgegangen?
Ähnlich wie bei meinem Projekt „Self-Publishing“ im letzten Jahr, wo ich zum ersten Mal mit dem Thema Buchsatz, Kartografie und Coverdesign zu tun hatte (hier findest du mehr zu diesem Projekt und dem Ergebnis), hieß es also auch jetzt wieder Neuland zu betreten. Mit dem Videoschnitt hatte ich bisher immer nur rudimentär zu tun, aber dank der passenden Software, die ich irgendwann gefunden hatte, ging das Ganze besser als gedacht. Alle Puzzleteile wurden gebündelt aufgenommen, ließen sich aber beliebig kombinieren und anordnen – anders als bei populären Lösungen wie OBS, bei denen ein Talking-Head-Video des Sprechers bei der Aufnahme fest im Video „eingebrannt“ wird. Auch vermeintliche Kleinigkeiten wie die Aufnahme und Darstellung des Mauszeigers und der Tastatureingaben bei Videotutorials waren mir dabei wichtig, um möglichst wenig unnötigen Aufwand in der Nachbearbeitung zu haben. Die Software „Screenflow“ (leider nur für MacOS erhältlich) war hier tatsächlich die optimale Wahl für meine Anforderungen. Ach ja, apropos Mac – habe ich erwähnt, dass ich mich nach nun mittlerweile mehr als 20 Jahren Windows von diesem Betriebssystem verabschiedet habe? Naja, nicht ganz, ab und an wird die Kiste für bestimmte Programme nochmal angeworfen, aber zu 99% arbeite ich seit Dezember jetzt mit einem MacBook mit M3-Prozessor. Auch diese Veränderung hat besser geklappt als gedacht! Sehr geholfen hat mir dabei übrigens ein sehr gutes Video von Gunther Wegner zu seinem Umstieg auf den Mac – sehr empfehlenswert, wenn du vielleicht auch gerade darüber nachdenkst.
Aber bevor ich alles aufnehmen konnte, war erstmal eine ganze Menge Vorarbeit zu leisten. Die Inhalte mussten schließlich noch ausgearbeitet und strukturiert werden. Hier unterscheiden sich ein Buch und ein Videokurs gar nicht so sehr – die einzelnen Kapitel, respektive Module und Lektionen, sollten didaktisch aufeinander aufbauen und das Wissen anschaulich vermitteln. Wie in meinem Buch habe ich dabei voll und ganz auf Praxisbeispiele gesetzt, die bestimmte Sachverhalte möglichst gut auf die realen Erfahrungen projizieren. Dazu hieß es dann erst einmal das Material aus fast 10 Jahren Polarlichtjagd so zu sortieren, dass es zu jedem Thema das passende Beispiel geben würde. Gar nicht so ganz einfach wie sich herausstellte. Ich wollte ja auch nicht nur Erfahrungen teilen, bei denen alles optimal geklappt hat – sondern genauso jene, bei denen es auch mal nicht wie geplant gelaufen ist.
Und so gingen dann doch einige Wochen ins Land, in denen ich mich durch die verschiedensten Themen gearbeitet habe. Aber gerade das liebe ich an meinem Job – ich kann in eine ganz eigene Welt abtauchen und weiß dabei, dass ich gerade etwas kreiere, was später anderen Menschen hilft und sie hoffentlich inspiriert. Immer im Hinterkopf hatte ich dabei, was mir wohl damals zu Beginn meiner Polarlichtzeit geholfen hätte. Im Nachhinein betrachtet wünschte ich, ich hätte mich schon früher mit den genauen Hintergründen dieses einmaligen Naturschauspiels beschäftigt – dann hätte ich viele Ereignisse auf meinen ersten Reisen vielleicht sehr viel besser vorhersagen und erleben können. Denn wenn ich eins auf meinen Reisen in den hohen Norden gelernt habe ist es, dass ab und zu mal am Abend rauszuschauen, ob es schon Polarlicht gibt, in den seltensten Fällen zum Erfolg führt. Denn für gewöhnlich dauern die richtigen Shows nur wenige Minuten – was wohl auch der Grund dafür ist, warum ich von so vielen Menschen höre, die enttäuscht von ihrer lang ersehnten Polarlichtreise heimkommen.
Der Nugget wird zum mobilen Aufnahmestudio
Irgendwann war es dann soweit und die Aufnahme der Lektionen konnte beginnen. Nur wo würde ich diese am besten machen? Zwar war ich aus der Erfahrung von 2022 schlauer geworden und habe für die Zeit dieses Projektes keine großen Reisen geplant, aber im „Büro“ zu Hause würde ich aufgrund äußerer Umstände keine ausreichende Ruhe für die Videoaufnahmen haben. Daher musste mal wieder mein Camper ran. Dieser war ja schon lang zu meinem primären Büro geworden, was ich Praktischerweise immer dabeihaben konnte. Nun hieß es allerdings upgraden. Ein Mikro musste her, und für das neue MacBook eine etwas andere Aufstellmöglichkeit. Auch hier waren überraschend schnell Lösungen gefunden, und so mutierte der kleine Nugget in wenigen Tagen zum mobilen Aufnahmestudio – mobil zumindest in der Theorie, denn praktisch habe ich die meiste Zeit in der Hofeinfahrt verbracht. Aber für mich war es einfach ideal. So konnte ich nicht nur die Lektionen für den Polarlichtkurs aufnehmen, sondern auch gleich Tutorials für meinen neuen Intensivworkshop. Dieser findet zwar „live“ statt, aber auch hier ist es mehr als sinnvoll, den Teilnehmern die Bearbeitungsvideos der verschiedenen Themen zum Üben mit nach Hause zu geben.
Die Voraussetzungen waren also geschaffen, nun musste ich „nur noch“ die Videos aufnehmen. Für einen kamerascheuen Schreiberling wie mich war dies allerdings leichter gesagt als getan. Zwar habe ich gar kein Problem damit, in Vorträgen und Seminaren stolperfrei zu sprechen, aber wenn eine laufende Kamera auf mich gerichtet ist, sieht das plötzlich ganz anders aus. „Warum schau ich denn so böse? Und was habe ich da eigentlich gerade für einen Blödsinn geredet?“ waren nur zwei der Gedanken, die mir beim Betrachten der ersten Versuche in den Kopf schossen. Na, das konnte ja heiter werden. Und tatsächlich gab es Tage, an denen einfach gar nichts klappen wollte. Ständig habe ich mich verhaspelt, schneller gedacht als gesprochen oder einfach Dinge erzählt, die ich eigentlich ganz anders formulieren wollte. Klar lässt sich sowas später schneiden, aber wer mal ein YouTube-Video mit sehr vielen Videoschnitten gesehen hat weiß, wie nervig das beim Anschauen sein kann. Also hieß es für mich häufig: noch mal von vorn! Aber gut, irgendwann war auch das geschafft – und ich überrascht, wieviel Material am Ende zusammengekommen war.
Wie lang sollte ein Videokurs sein?
Zu Beginn des Projekts hatte ich mal eine Gesamtlaufzeit von 5-6 Stunden im Kopf, die der ganze Kurs dauern sollte. Das klingt schon ziemlich viel – aber wer mal bei einem meiner Seminare oder Workshops war weiß, wie schnell die Zeit vergeht. Da ist selbst ein verlängertes Wochenende im Nu vergangen. Andererseits bin ich auch gar kein Freund von oberflächlichen Erklärungen, die ein komplexes Thema in möglichst kurzer Zeit vermitteln sollen. Meist leidet darunter dann doch der Informationsgehalt. Und wie du hier in meinem Blog oder auch an meinem Buch siehst, erkläre ich Dinge lieber etwas ausführlicher. Ich bin selbst ein Mensch, der dankbar für etwas mehr Informationen ist, sofern sie einem weiterhelfen und nicht nur „Füllmaterial“ sind.
Was die Länge eines Videokurses angeht, so kann man hier durchaus versuchen, eine Parallele zu einem Buch zu ziehen: Angenommen, man braucht zum Lesen (und Verstehen) einer Fachbuchseite 2 Minuten. Im Falle meines Astrofotobuchs wären das schon mehr als 800 Minuten reine Lesezeit – mal ganz abgesehen von der eigenen Übung, die zum Verinnerlichen der Thematik ebenso wichtig ist. Die knapp 12 Stunden, die es am Ende bei meinem Polarlichtkurs geworden sind, klingen bei dieser Betrachtung dann gar nicht mehr so viel, oder? Zumal man in dieser Zeit auch nur Zuschauen und Zuhören muss, statt aktiv zu lesen. Vielen fällt das wesentlich leichter. Aber da ist jeder anders – gerade was die Erklärung von Apps oder Software angeht. Manch einer hat lieber ein Buch neben sich liegen und versucht einer Anleitung Schritt für Schritt am eigenen Gerät zu folgen – andere schauen sich lieber ein bewegtes Video an und verinnerlichen das Bedienkonzept auf diese Weise viel besser. Was für ein Typ bist du denn da?
Wie kommt der Videokurs zum Kunden?
Nachdem der Kurs erstellt, aufgenommen und geschnitten war, musste ich mich noch entscheiden, auf welche Weise ich ihn veröffentlichen möchte. Zur Wahl stand ein Download der Videodateien, oder eine Online-Lernplattform. Beides hat Vor- und Nachteile – sowohl für mich als Anbieter, als auch für die Teilnehmer des Kurses. Nun kommt bei einer Laufzeit von 12 Stunden in 4K-Auflösung und einer passenden Bitrate für eine gute Videoqualität eine ganze Menge an Daten zusammen. Bei mir waren es am Ende etwas mehr als 30 GB. Und je nachdem, wo man sich die Videos anschauen möchte (z.B. auf dem Tablet oder Laptop), kann es hier schon mal knapp werden mit dem Platz – zumal viele diese Datenmengen auch nicht auf mehrere Geräte kopieren möchten, um sie flexibel von überall anschauen zu können. Klarer Vorteil ist dabei natürlich, dass man die Videos unabhängig von einer Internetverbindung anschauen kann. Ein wichtiges Argument für eine Online-Plattform gegenüber eines Downloads war jedoch die Aktualität. Denn neben den Videos habe ich noch zahlreiche weiterführende Informationen und Links in den Notizen zu vielen Lektionen. Diese könnte ich zwar auch in einem Handout ausliefern, aber genauso wie die Videos würde dies als feststehende Version ausgeliefert werden. Updates der Lektionen sind da schon wesentlich einfacher über eine Online-Plattform zu realisieren, bei der die Kunden einfach immer auf den aktuellsten Stand zugreifen – egal von welchem Gerät. Die Zeit wird zeigen, ob sich dieses Konzept bewährt. Auch hierzu freue ich mich natürlich immer über Feedback!
Es ist geschafft!
Fast drei Jahre nach der ersten Idee ist nach 6 Monaten intensiver Arbeit schlussendlich ein Ergebnis entstanden, mit dem ich hoffentlich wieder ganz viele Menschen inspirieren und zu ihrem vielleicht ersten, unvergesslichen Polarlichterlebnis verhelfen kann. Wenn Du jetzt neugierig geworden bist, dann schau doch gern mal hier auf der Seite vorbei – dort findest du alle Infos zum Kurs und seinen konkreten Inhalten. Anders als mein Buch richtet sich dieses Training nicht explizit an Fotografen – sondern in erster Linie an Menschen, die ernsthaft auf Polarlichtjagd gehen wollen, ob mit oder ohne Kamera. Aber natürlich vermittle ich im Kurs auch alle nötigen Grundlagen der Polarlichtfotografie, mit vielen Tipps aus meiner Praxis. Nicht zu kurz kommt selbstverständlich auch das Thema Wohnmobilreise in den hohen Norden, da diese Art der Polarlichtjagd aus meiner Sicht einfach die allerbeste ist.
Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ich auch Dir mit diesem Kurs helfen kann. DU kannst MIR auf jeden Fall helfen, indem Du mir Feedback gibst. Ist ein Videokurs das Richtige für Dich? Gefällt Dir meine Art der Wissensvermittlung? Oder hättest Du lieber ein Buch gehabt? Was kann ich beim nächsten Mal besser machen? All diese Dinge helfen mir bei der Entscheidung, in welcher Form die nächsten Ideen im Kopf umgesetzt werden 🙂
Hey Katja,
ich habe jetzt die Einführungslektion (Modul 1) angeschaut und ich freue mich sehr darauf, die anderen Lektionen durchzuarbeiten. Da wir ja im Herbst 2025 ebenfalls eine Nordlichter Tour nach Norwegen planen, ist der Kurs für mich super interessant. Ich finde Deine Stimme sehr angenehm im Video und ich muss sagen, dass die Performance der Videos auf meinem betagten iPad Pro von 2018 bisher tadellos ist. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit den Kurs auch Offline durchzuarbeiten?
Was ich toll finde, es gibt Untertitel und ein Transkript, besonders wichtig für Personen mit Einschränkungen beim Hören. Aber auch ich habe manchmal sehr gerne eine Abschrift nebenher mit einem Auge im Blick, da kann man dann den letzten gesagten Satz nochmal nachvollziehen, wenn ich etwas nicht richtig verstanden hat, ohne das man das Video „zurückspulen“ muss.
Für mich persönlich ist diese Art von Workshop wahrscheinlich die Beste Art und Weise Wissen in meinen Kopf zu transportieren. Ich zähle mich zu einem „YouTube-Junkie“ und ich schaue oft und sehr gerne Tutorials; so lerne ich deutlich besser.
Eine Sache muss ich noch fragen: Hast Du bei den Videoaufnahmen mit einem Teleprompter gearbeitet? Zumindest in der Einführung sieht man Dich gefühlt nie irgendwo auf ein Blatt oder ähnliches schauen; alles super flüssig vorgetragen und sehr verständlich. Klasse gemacht!
Liebe Grüße, Stebo!
Hi Stebo,
besten Dank für dein ausführliches Feedback zum ersten Eindruck! Freut mich, dass es dir (bisher) gefällt 🙂
Zu deinen Fragen: Die Betreiber der Plattform arbeiten an einer App, in der zukünftig auch Lektionen heruntergeladen und offline angeschaut werden können. Leider weiß ich noch nicht, wann das ganze zur Verfügung stehen wird. Die Transkript-Funktion finde ich auch toll – vor allem, weil man sie auch für eine Suche nutzen kann. Wenn man also weiß, dass ein bestimmtes Thema in einer Lektion vorkommt, die Stelle aber nicht gleich wiederfindet, kann man im Transkript suchen und direkt zu den Ergebnisstellen im Video springen. Und nein, einen Teleprompter habe ich nicht verwendet. Hatte nur die Folien und ab und an eine paar Foliennotizen. Hab mir Mühe gegeben, nicht zu nuscheln oder zu viele Ähhs einzubauen. Auf Anhieb haben die meisten Aufnahmen meist trotzdem nicht geklappt – gab wie geschrieben echt verhexte Tage 😉
LG und noch ganz viel Spaß beim Wissenaufsaugen!
Katja
Liebe Katja,
vielen Dank für diesen Kurs. Habe ihn problemlos bestellen können und habe die ersten Minuten gesehen. Dein Name steht für Qualität. Ich freue mich schon auf weitere Veröffentlichungen von dir.
Viele liebe Grüße,
Bernd K.
Lieber Bernd,
ganz lieben Dank für dein promptes und tolles Feedback! Ich wünsch dir ganz viel Freude mit dem Kurs. Einige Szenen wirst du sicher wiedererkennen 😉
LG, Katja