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Wie wichtig ist die Wahl der Kamera in der Astrofotografie?

Es ist eine Diskussion, die viele Fotografen und Hobbyfotografen sicherlich schon nicht mehr hören können, doch trotzdem kommt sie immer wieder auf: Welche Kamera ist die beste bzw. welches ist das beste System? Was diese Diskussion speziell in der Nacht- und Astrofotografie bedeutet und wie wichtig die Wahl der Kamera in diesem speziellen Genre ist – hier meine Gedanken und Erfahrungen dazu.

Die Kamera ist heute schon fast egal

Schon zu Zeiten der analogen Fotografie gab es verschiedene “Lager” unter den Fotografen. Jeder hielt selbstverständlich seine Kameramarke für das Nonplusultra und so entstand ein wahrer “Glaubenskrieg”, der sich bis heute fortgesetzt und nach meiner Wahrnehmung teilweise sogar noch verschärft. Ich finde dies ehrlich gesagt einfach nur noch anstrengend. Wenn man nämlich mal von Spezialeinsatzgebieten – worunter ich auch die Astrofotografie zählen würde – absieht, würde ich sogar etwas provokativ behaupten:

Mit nahezu jeder Kamera kann ein guter Fotograf fantastische Bilder machen – oder aber umgekehrt: falsch angewendet kann man auch mit der teuersten Kamera schreckliche Bilder machen. Aus meiner Sicht kommt es also primär auf den Part hinter der Kamera an – den Fotografen!

Dieses Panorama der Stilfser Joch Passstrasse habe ich als “Schnappschuss” mit einem iPhone gemacht

Aber in diesem Blogbeitrag soll es ja um die Nacht- und Astrofotografie gehen, und hier spielt die Wahl der Kamera auf Grund der besonderen Anforderungen schon eine gewisse Rolle. Welche, das möchte ich Dir nun gern erläutern und mit eigenen Erfahrungen und meiner eigenen “Equipment-Historie” belegen. Und um es vorweg klar zu machen: Damit möchte ich keinesfalls einen neuen Glaubenskrieg auslösen und auch nicht behaupten, dass mein Equipment das Nonplusultra sei!

Mein Einstieg in die Astrofotografie

Wie Du vielleicht weißt, fotografiere ich ausschließlich mit Canon Kameras, was verschiedene Gründe hat. Ausschlaggebend war hier sicherlich die Entscheidung vor ungefähr 12 Jahren, bei meinem Umstieg von der Analogfotografie in die digitale Welt, weg von Nikon hin zu Canon zu wechseln. Warum, das kann ich heute gar nicht mehr so genau sagen – vermutlich sagte mir die 350D (meine erste DSLR) einfach mehr zu als vergleichbare Nikon-Modelle. Mit den Jahren kam dann immer mehr hinzu, seien es neue Kameras, neue Objektive oder sonstiges Zubehör. Als ich dann vor 3 Jahren in die Astrofotografie eingestiegen bin, habe ich offen gesagt noch nicht über einen Systemwechsel nachgedacht – im Gegenteil, kurz vor meinem Astroeinstieg habe ich sogar weiter in Canon investiert und mir die 70D sowie das erste spiegellose Modell, die EOS M, gekauft. Mit diesen APS-C Kameras und ein paar Standard-Objektiven habe ich also begonnen, den Nachthimmel für mich zu entdecken. Für einfache Nachtmotive klappte dies auch wunderbar. So waren der Mond, Aufnahmen im Mondlicht oder zur Blauen Stunde und auch Startrails überhaupt kein Problem für dieses Equipment.

Das Neue Rathaus in Hannover zur Blauen Stunde habe ich mit der spiegellosen Canon EOS M aufgenommen – die bei diesen Lichtverhältnissen überraschend gute Ergebnisse liefert!

Der nächste Schritt – eine Reisemontierung

Der nächste Schritt waren bei mir dann keine neuen Objektive oder eine neue Kamera, sondern die Anschaffung einer Reisemontierung zur Nachführung meiner Nachtaufnahmen. Somit konnte ich mit einer vergleichsweise geringen Investition (ca. 350 € ) nun auch Deep-Sky-Aufnahmen realisieren, ohne etwas an meinem Kameraequipment zu verändern – großartig! Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt war, dass ich durch die Nachführung auch meine eher lichtschwachen Objektive verwenden konnte, da ich wesentlich längere Belichtungszeiten realisieren konnte, ohne dass die Sterne strichförmig wurden. Mehr zu diesem Thema findest Du in meinen Blogartikeln über den SkyTracker und den SkyTracker Pro.

Eine meiner ersten Deep Sky Aufnahmen zeigt den Orionnebel, den ich mit einer Canon 70D nachgeführt aufgenommen habe

APS-C oder Vollformat für die Astrofotografie?

Heißt das nun aber, dass es eigentlich egal ist, mit welcher Kamera man in der Nacht fotografiert? Nein (leider nicht)! Als ich mich dann an Motive wie die Milchstraße oder Polarlichter wagte und ich immer tollere Bilder von anderen Astrofotografen im Internet entdeckte, veränderten sich auch meine Ansprüche an meine eigenen Bilder. Einer der wichtigsten Aspekte war für mich dabei das Bildrauschen. Und hier war ziemlich schnell klar, dass dieses stark vom Sensor der Kamera abhängt. Dabei gilt: je größer der Sensor, desto geringer i.d.R. das Bildrauschen in hohen ISO-Bereichen. Begründet ist dies in der Größe der Pixel und deren Abstand, womit auch die Auflösung eine nicht unerhebliche Rolle spielt – denn je mehr Pixel auf der gleichen Sensorfläche untergebracht werden müssen, desto enger liegen sie beieinander und desto höher ist schließlich auch in vielen Fällen das Bildrauschen. Es war also schnell klar, dass ich den nächsten Schritt gehen wollte: den Umstieg aufs Vollformat – also einer Sensorgröße, die dem früheren Kleinbildformat entspricht. Nun stand ich jedoch vor einer entscheidenden Frage: Bleibe ich bei Canon oder nutze ich diesen Umstieg für einen Systemwechsel? Und wenn ja, wohin sollte ich wechseln? Und dies ist sicherlich eine Frage, die sich viele Fotografen irgendwann stellen, wenn ein größerer Schritt wie z.B. der Wechsel aufs Vollformat oder die Anschaffung einer neuen Kamera ansteht.

Canon EOS 6D oder Sony Alpha 7s?

Da ich mich für Nikon seit meiner analogen Zeit nicht mehr so richtig erwärmen konnte, stand ich Mitte 2015 vor folgender Wahl, die für mich in Frage kam: Bleibe ich bei Canon und steige auf die bereits mehr als zwei Jahre alte Einsteiger-Vollformatkamera EOS 6D um, oder wechsle ich zu Sony und steige mit dem “High-ISO-Monster” Sony Alpha 7s ein? Keine leichte Entscheidung, zumal an einem Systemwechsel sehr viel mehr als nur der Kauf einer Kamera hängt. Ich habe mir also folgende Fragen gestellt – die sich natürlich auf beliebige andere Kameramodelle und Hersteller adaptieren lässt:

  • Möchte ich wenn dann komplett umsteigen? Dies würde den Verkauf meiner kompletten Canon-Ausrüstung mit allen Kameras und Objektiven (mit einem entsprechenden Wertverlust) bedeuten.
  • Was würde es mich kosten, eine vergleichbare Ausrüstung auf Basis des Sony Systems aufzubauen?
  • Könnte die Sony Alpha 7s überhaupt alles, was ich sonst noch fotografieren möchte?
  • Macht es Sinn, zweigleisig zu fahren und den Wechsel nur schleichend zu vollziehen? Schließlich lassen sich Canon-Objektive ja per Adapter auch am Sony-System nutzen.
  • Liegt mir das Bedienkonzept der Sony überhaupt – jetzt wo ich mich so gut an das der Canons gewöhnt habe?
  • Mit welcher Kamera (Canon 6D, Sony Alpha 7s) werde ich wohl bessere Bilder machen und ist der Unterschied signifikant?

Schlussendlich hat das Finanzielle bei mir den Ausschlag gegeben: Ich hatte die Chance, eine Canon EOS 6D in einem Top-Zustand gebraucht für 1.100 € zu bekommen – eine ganze Stange Geld, aber noch immer 600 € weniger als die Sony Alpha 7s. Und dabei wäre es wie ich mich kenne nicht geblieben – recht bald hätte ich dann auch andere Objektive gekauft, um die Vorteile eines kleinen und leichten spiegellosen Systems wirklich nutzen zu können. Somit war also irgendwann klar: ich bleibe Canon treu und lege mir die in Astrokreisen viel gelobte 6D zu – eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe. Im Gegenteil, ca. 1 Jahr danach habe ich mir eine zweite (gebrauchte) 6D zugelegt, um parallele Aufnahmesequenzen (z.B. Zeitraffer oder andere Serienaufnahmen von Meteoren o.ä.) fotografieren zu können.

Polarlicht fotografieren

Die Canon 6D leistete 2015 in Island beim Fotografieren der fantastischen Polarlichter einen hervorragenden Job!

Was ich jedoch auch merkte: Die Kamera ist nicht das ausschlaggebendste, um gute Nachtaufnahmen zu machen. Mindestens genauso wichtig ist das Objektiv! Dies ist ein eigenes Thema, welches ich hier auch gar nicht weiter vertiefen möchte – nur soviel: Ehe ich Geld in eine mehr als dreimal so teure Kamera (z.B. die EOS 5D Mark IV) stecken würde, investiere ich lieber in eine oder mehrere gute Linsen, die es durchaus schon für 500 € gibt (zum Beispiel das Irix 15 mm, über das ich in diesem Blogbeitrag berichtet habe)! Und ähnlich wie bei Kameras muss auch hier das Teuerste für die Astrofotografie nicht immer das Beste sein.

Eine solide Kamera mit einer astrotauglichen Optik ist definitiv mehr wert als eine Spitzenkamera mit einer nicht-astrotauglichen Linse – obwohl letztere Kombination häufig sogar die kostspieligere ist!

Diese Panoramaaufnahme am Sylvensteinstausee entstand mit meiner derzeit meistgenutzten Kombination für Nachtaufnahmen: der Canon 6Da (astromodifiziert) und dem Walimex 24 mm f/1.4

Nun fotografiere ich also seit 2 bzw. 3 Jahren mit Kameras, die bereits vier Jahre und älter sind – was in der heutigen Zeit ja für einige schon fast “steinalt” ist. Sind die Kameras aber deswegen schlecht, oder machen schlechte Bilder? Nein, definitiv nicht! Ich bin sogar so überzeugt von diesen Kameras, dass ich weiter investiert habe, und mir sowohl die 70D als auch eine der 6D’s astromodifizieren lassen habe. Auch dies ist ein eigenes Thema, welches ich demnächst mal in einem eigenen Blogbeitrag behandeln werde. Ich nutze die 70D dabei weiterhin als Tageslichtkamera, um zum Beispiel Makros oder Sportaufnahmen zu machen – dafür ist sie noch immer gut, wenn auch nicht die allerbeste Kamera die es dafür heute am Markt gibt. Aber hey, solche Aufnahmen mache ich zum Spaß und muss nicht professionell mein Geld damit verdienen!

Für Sportaufnahmen wie ich sie ab und zu mache ist die Canon 70D noch wunderbar geeignet

Canon 6D Mark II  – lohneswert?

Nun hat Canon vor einigen Tagen (endlich) die neue 6D Mark II angekündigt. Und ich habe tatsächlich überlegt, sie mir vorzubestellen. Schlussendlich konnte ich aber doch widerstehen, da ich diese mehr als 2.000 € nur investieren würde, wenn meine Bilder dadurch sichtbar besser werden. Die wichtigste Rolle spielt dabei für Nachtaufnahmen sicherlich die “Low-Light-Performance”, also wie stark die Kamera in der Nacht bei hohen ISO-Werten rauscht oder eben nicht rauscht. Sicher stellen auch das Klappdisplay (ich liebe es an der 70D!) und der verbesserte Autofokus eine Steigerung gegenüber der alten 6D dar, aber ist mir das als Astrofotograf 2.100 € wert? Eher nicht! Ich werde daher erst einmal die diversen Tests der Serienmodelle abwarten. Schließlich machen meine bisherigen 6D’s ja nicht plötzlich schlechtere Bilder, nur weil es ein Nachfolgemodell gibt.

Ein Vorteil für viele, die mit Canon fotografieren und vor dem Einstieg ins Vollformat stehen, ist sicherlich, dass mit der neuen 6D Mark II sicher vermehrt gebrauchte 6D auf den Markt kommen werden, die für ca. 1.000 € oder weniger zu haben sein werden – aus meiner eigenen Erfahrung ein guter Deal, wenn man sein Budget etwas in Grenzen halten möchte.

Mein persönliches Fazit

Wie lautet nun aber mein Fazit zur Ausgangsfrage?

JA, die Kamera spielt eine nicht unwichtige Rolle in der Astrofotografie!

Bestimmte Eigenschaften wie die Sensorgröße und das Rauschverhalten wirken sich direkt auf die Bildqualität aus. ABER: Der eigene Anspruch sollte auch zu dem Budget passen, das man bereit ist zu investieren. Und dazu gehört eben nicht nur die Kamera, sondern genauso das/die passende/n Objektiv/e! Und nicht zuletzt ist es der Fotograf, der die Bilder macht! Daher kann ich jedem nur raten, nicht zu schnell in neues Equipment zu investieren, sondern erst einmal das “Handwerk” mit dem bestehenden Werkzeug zu erlernen. Die Kameramarke ist dabei aus meiner Sicht eher nebensächlich. Jeder muss für sich herausfinden, mit welchem Bedienkonzept er am besten klarkommt – denn nur dann rückt die Technik irgendwann in den Hintergrund und Du kannst Dich als Fotograf voll und ganz auf das Motiv konzentrieren!

Im Mondlicht fotografieren

Langkofel und Plattkofel in den Dolomiten im Mondlicht, aufgenommen mit der Canon 6D und dem Walimex 24 mm f/1.4

Viele Tipps zur Auswahl der richtigen Kamera und des passenden Objektivs findest Du übrigens in meinem Buch “Astrofotografie – Spektakuläre Bilder ohne Spezialausrüstung”. Außerdem erfährst Du dort Schritt für Schritt, wie die verschiedenen Nachtmotive geplant, aufgenommen und bearbeitet werden können – ganz unabhängig vom Kameramodell!

29 Kommentare
  1. Peter Scheitterer sagte:

    Hallo Katja,
    auch von mir erst mal Gratulation zu Deinem Buch, das mich begeistert und mir den Einstieg in die Astrofotografie geebnet hat.
    Auch ich Stand vor einiger Zeit vor der Entscheidung APS-C oder gleich “richtig” Vollformat und habe mich für die hier noch nicht erwähnte Sony A 7 III entschieden. Sie ist relativ günstig im Vergleich zu einer Spiegelreflex und wenn ich sie auf DxOMark mit weit teureren Spiegelreflexen vergleiche, schneidet sie bezüglich ISO-Verwendbarkeit und Dynamikumfang mindestens genauso gut, meist sogar besser ab – sogar gegenüber der A 7S II, was wohl am besseren/neueren Sensor liegt.
    Das deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen, ich bin hochzufrieden. Mit Objektiven von Samyang und Tamron umgehe ich die teuren Sony-Gläser (okay, ich habe mir doch das hammermäßige neue 24er f1.4 von Sony geleistet ;o) und habe so eine super technische Ausgangsbasis, um meine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern.
    LG Peter

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  2. Christian_MS sagte:

    Hallöchen,
    suche Empfehlung für ein 200-300mm Tele für meine Fujifilm APS-C Kamera. Gerne Canon, Nikon oder Minolta Altglas (per Adapter).
    VG.
    Chris

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    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Chris,
      da ich noch nicht mit einer Fujifilm APS-C Kamera gearbeitet habe, kann ich hier leider nicht wirklich weiterhelfen. Ich selbst nutze (an Canon-Kameras) das alte 70-200 mm f/4 (ohne Bildstabi) und finde dies für Deep-Sky-Fotografie mit einer Reisemontierung sehr gut geeignet. Kommt aber auch darauf an, was du genau machen möchtest.
      LG, Katja

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  3. Harald Kral sagte:

    Hallo Katja, gestern kam das Buch (zum Glück rechtzeitig zum Wochenende) und habe dann sofort abends bis spät in die Nacht hinein gelesen. Ich bin begeistert, wie das Thema angegangen wird und freue mich auf die weiteren Artikel. Aber….. verwirrt war ich dann doch, als ich folgenden Abschnitt gelesen habe:
    S. 35 “Sollten sie hingegen noch keine Kamera haben, können Sie natürlich (!) auch gleich zu teureren Vollformatkamera greifen……haben Sie mit einer vollformatkamera auf jeden Fall Vorteile gegenüber einer Crop-Kamera.” So, und damit bin ich wieder am Anfang angelangt, habe nachts noch nach gebrauchten Nikons D750 gesehen, die es aber kaum gibt und wenn auch nur geringfügig günstiger sind als eine Neue.
    Aber der doppelte Preis ist schon heftig. Ok, ich kann mit der “Crop” Deep Sky machen, aber das ist halt erst was für Fortgeschrittene, wenn ich die Beschreibung dazu lese. So, dann habe ich mich gefragt, was möchte ich denn. Nun, ich möchte gerne von meinen Fotos Abzüge in der Größe DIN A4 und wenn es geht noch DIN A3 machen. Sie sollen halt nicht nur meine Festplatte verschönern ;), sondern ich möchte sie auch an der Wand sehen. Reicht für dieses Vorhaben ( natürlich weiß ich, das ich mit den Abzügen keine Profilbilder erwarten kann, aber ein wenig ansehnlich sollten sie schon sein) eine Crop-Kamera aus? Ich habe leider dazu bis jetzt in deinem Buch nichts dazu gefunden.
    Vielen lieben Dank und ich hoffe, dass ich dich nicht mit meinen Anfängerfragen zu sehr nerve.
    LG Harald

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    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Harald,
      bitte nicht falsch verstehen – wie groß Du ein Bild ausdrucken kannst, hängt lediglich von der Auflösung der Bilder ab. Und dies hat nichts damit zu tun, ob du eine Crop- oder Vollformatkamera nutzt. Es gibt auch Vollformatkameras, wie die Sony A7s, die nur 12 Megapixel haben, wohingegen eine Crop-Kamera wie die Nikon D5600 mehr als doppelt so viele Megapixel hat. Die D5600 und die D750 haben übrigens fast genauso viele MP (ca. 24), die Bilder haben also nahezu die gleiche Auflösung. Der Vorteil einer Vollformatkamera gegenüber einer Crop-Kamera liegt in der Nacht- und Astrofotografie primär im Rauschverhalten, d.h. VF-Kameras rauschen i.d.R. weniger bei hohen ISO-Zahlen als Crop-Kameras. Dies ist auf S. 36/37 im Buch erklärt. Das Bildrauschen kann man in der Nachbearbeitung oder aber durch fortgeschrittene Techniken wie Stacking (sowohl für Deep Sky als auch Landschaftsfotografie möglich) noch reduzieren, oder eben durch eine längere Belichtung mittels Nachführung, wodurch man die ISO-Zahl reduzieren kann.
      Du siehst, das Thema hat also durchaus viele Aspekte. Und ich kann’s nur immer wieder betonen: Die Kamera allein macht es nicht, es braucht auch ein passendes/gutes Objektiv! Und wenn Du hier das Irix 15 mm ins Auge fasst, musst Dir halt bewusst sein, dass Du mit der Crop-Kamera einen wesentlich geringeren Bildwinkel abbilden kannst (entspricht ca. 24 mm Brennweite) als mit der Vollformat. Hier bietet sich dann die Panoramatechnik an, um den Bildwinkel zu erhöhen und gleichzeitig noch etwas mehr Auflösung für den späteren Druck zu gewinnen.

      Viel detaillierter kann ich an dieser Stelle leider nicht werden, sorry. Ich hoffe, das hilft Dir trotzdem etwas weiter und hat Dich nicht noch mehr verwirrt…
      LG, Katja

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  4. Harald Kral sagte:

    Hallo Katja, über gwegner bin ich auf dich gestoßen, war sofort begeistert und habe gleich dein Buch bestellt, das morgen kommt.
    Vor einigen Jahren habe ich mich mal in der Astroszene im Netz umgesehen, es gibt am Niederrhein auch eine kleine Gruppe dazu, aber ich fand es für einen Anfänger ziemlich kompliziert. Da mein Beruf schon manchmal komplizier genug ist 😉 (Kinder- und Jugendarzt), habe ich mich nicht getraut, der Sache weiter nachzugehen.
    Jezt aber, so denke ich kann ich die Sache mit deiner Hilfe wieder neu angehen.
    Ich überlege mir nur, wie ich jetzt anfangen soll. Aus finanziellen Gründen habe ich mich auf eine neue Nikon (ich bin eher der Nikon Typ-habe mal mit einer Nikon FM angefangen) D5600 fixiert und überlegt, dazu das Irix 15 zu kaufen. Wird das funktionieren?
    Oder sollte ich doch auf eine D750 sparen und dann damit anfangen? Wobei der doppelte Preis schon einiges ausmacht und die D750 schwierig gebraucht zu bekommen ist.
    Was würdest du mir empfehlen? Muss dazu sagen,dass ich mich noch als photographischer Anfänger empfinde.
    Mit besten Grüßen
    Harald

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    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Harald,
      na, das freut mich ja, dass ich Dein Interesse für die Astrofotografie nochmal wecken konnte! Deine Frage ist leider nicht leicht zu beantworten, da ich a) keine praktische Erfahrung mit Nikon-Kameras habe und b) es stark von Deinen Ansprüchen abhängt. Sicher ist die D750 als Vollformatkamera in vielen Bereichen besser für die Astrofotografie geeignet als eine APS-C-Kamera. Ich bin damals recht schnell von APS-C auf Vollformat umgestiegen, da mir das doch sehr viel bessere Rauschverhalten wichtig war. Und z.B. beim 15 mm Irix bringt das ja auch nochmal einiges an Bildwinkel (siehe dazu auch diesen Blogbeitrag: https://nacht-lichter.de/irix-15mm – falls Du den noch nicht kennst). Ich denke, Du wirst mit der D5600 nicht unglücklich sein, aber wenn Du richtig Blut geleckt hast in dem Thema, wird früher oder später der Wunsch nach Vollformat aufkommen 😉 Aber dann gäbe es ja durchaus noch die Möglichkeit, die Crop-Kamera astromodifizierten zu lassen, um damit Deep Sky Aufnahmen zu machen – so hab ich es z.B. auch gemacht.
      Also, viel Spaß mit dem Buch und allzeit Clear Skis wünsche ich Dir!
      LG, Katja

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      • Harald Kral sagte:

        Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Ich denke, dass die Astromodifikation einer Crop-Kamera in deinem Buch erklärt wird. Und…..das kommt morgen. Ich hoffe, dass meine kleinen Patienten mich nicht zu sehr scheuchen morgen und ich Zeit habe, mich ausführlich in dein Buch zu vertiefen.
        Liebe Grüße Harald

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  5. Holger sagte:

    Hallo Katja,

    da ich sowohl DeepSky Aufnahmen von Galaxien und Nebeln mache als auch mehrzeilige Panoramen von der Milchstraße machen möchte, bleibe ich wohl vor der Qual der Wahl. Ich habe mir extra eine Vorrichtung zum Schwenken für mehrzeilige Panoramen gebaut (ca.1kg). Leider kann diese mein Polarie oder der Skywatcher nicht mehr tragen, einfach zu Schwingungsanfällig. Hier müßte schon etwas größeres her.

    Gerade bei Landschaftsaufnahmen/Stillleben egal ob Tag oder Nacht stelle ich immer per Live View scharf, hier ist der Clipfilter kein Problem. Was mich hier eher Stört ist die fehlende Farbtreue, die der Filter ja eigentlich wieder herstellen soll. Vergleichsbilder aus dem Internet haben mich einfach abgeschreckt. Den Schraubfilter kenne ich noch nicht, hier verbleibe ich Erwartungsvoll auf deinen Blogbeitrag.

    Ich würde gern die 6D auch außerhalb von DeepSky Aufnahmen verwenden können. Schwierig, schwierig….

    Danke und Gruß

    Holger

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Also die Filter sollten nicht das Problem sein. Ich nutze an der 70D den Astronomik OWB Clipfilter und an der 6D den Heliopan Schott BG 38 – beide stellen die Tageslicht-Tauglichkeit nach meiner Erfahrung vollständig wieder her, da sie den herausgenommenen Filter ersetzen.
      LG, Katja

      Antworten
  6. Holger sagte:

    Hallo Katja,

    ich stehe vor der Entscheidung, 70D oder 6D astromodifizieren. Ich bin hier etwas unentschlossen, die Vor- und Nachteile sind bekannt. Was aber macht es in der Praxis aus? Bei Zoom Aufnahmen z.B. Andromedagalaxie oder Orion Nebel würde ich zur 70D tendieren, bei Milchstraßenaufnahmen (Weitwinkel) eher zum Vollformat. Spielt das Rauschen nach dem stacken, wirklich eine so große Rolle? Natürlich muß Augenmaß beim ISO-Wert gewahrt bleiben, da sonst Details verloren gehen.

    Letztes Jahr hatte ich die Andromedagalaxie fotografiert mit einer 7DmII (200mm, ISO2000, f3.5, 60sec.), der fertige Stack mit 88 Bildern macht schon Eindruck. Nun interessiert mich der Unterschied zum Vollformat. Bei einem Vollformat müsste es dann aber ein 300mm Objektiv werden, um annähernd auf die gleiche Größe zu kommen. Dann doch besser eine 70D mit 300mm???

    Wie sind deine Erfahrungen?

    MfG
    Holger

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Holger,
      hm, schwierige Frage, vor der ich auch stand… Ich habe ja schließlich beide Kameras (6D, 70D) modifizieren lassen und es nicht bereut. Es gibt halt Einsatzzwecke für beide Kameras – wie du auch schon sagtest. Durch das Stacken spielt das Rauschverhalten keine so große Rolle mehr, allerdings mache ich auch häufig einfach nur Einzelaufnahmen. Du müsstest Dich halt fragen, was Du eher machen möchtest – Deep Sky oder Astrolandschaftsaufnahmen? Und möchtest Du die Kamera auch weiterhin als Tageslicht-Kamera nutzen? Hier ist die 6D etwas im Nachteil, da es dafür zwar einen Clipfilter gibt, damit lässt sie sich jedoch nur noch im Live-View-Modus (nicht mehr durch den Sucher) nutzen. Da ich dies nicht mochte, habe ich mir dafür einen Schraubfilter besorgt. Mehr dazu demnächst mal in einem Blogbeitrag, wenn es mal wieder das Wetter für entsprechende Vergleichsaufnahmen gibt.
      Bzgl. Brennweiten nutze ich übrigens mittlerweile fast nur noch solche bis 200 mm, egal ob an der 6D oder 70D. Auch mit 100 mm kann man tolle Dinge machen um größere Himmelsregionen darzustellen. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Wenn ich mich zwischen der 6D und 70D entscheiden müsste, würde ich vermutlich die 6D modifizieren lassen…
      LG, Katja

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  7. Frank sagte:

    Hallo Katja,
    wenn man den ersten Tests der 6 D II glaubt, ist die Sensordynamik der Kamera kaum besser, als beim Vorgängermodell und sogar deutlich schlechter als bei der 80 D (mit Crop Sensor). Sollte das stimmen, finde ich es eine absolute Panne von Canon, weil das meines Erachtens der Punkt ist, wo sie der Konkurenz deutlich hinterherhinken (alles was Sony Sensoren hat…). Das Rauschen war/ist bei gleichen ISO Zahlen auf Konkurenzniveau oder besser. Umso unverständlicher auch, weil das “Dynamik-Problem” bei meiner neuen 5 D IV wie ich finde, komplett gelöst ist. Ich musste zwar trotz gutem Händler-Preis (gegenüber dem unverschämten UVP) und Cashback Aktion immer noch sehr tief in die Tasche greifen, aber der Unterschied zur 5 D III ist immens und ich bin, glaube ich, zum ersten Mal von einer Kamera begeistert. Da rauscht nichts, auch wenn man die Tiefen sehr stark aufhellt.
    Ob ich damit auch fotografisch gesehen, bessere Bilder machen werde, ist natürlich eine ganz andere Frage. Aber das Leben ist auch zu kurz für schlechte Kameras… 😉
    LG
    Frank

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Frank,
      Ich bin bei diesen Test immer etwas vorsichtig und würde noch eine Weile abwarten. Aber du hast Recht, das würde Canon wahrlich in keinem guten Licht dastehen lassen, wenn sich die ersten Tests bewahrheiten – zumal sie ja gerade damit groß geworben haben!
      LG, Katja

      Antworten
  8. Ralf Gehrmann sagte:

    Hallo Katja,

    noch ein kleiner Tipp für eine günstige Systemkamera, die gut für die Astrofotografie geeignet ist.
    Sehr zu empfehlen sind die Fuji X-A1 und X-A2, die man z. Zt. für ca. 150 EUR als Restposten bekommt.
    Beide Kameras haben den sehr guten 16MPixel Sony APS-C Chip (ohne Fuji X-Trans), der etwas größer als der Canon APS-C Chip ist (Crop-Faktor 1,5 statt 1,6) und einen deutlich größeren Dynamikbereich hat (13 statt 10) sowie geringeres Rauschen. Die Kameras können es diesbezüglich zu einem Bruchteil des Preises mit den neuen Sony A6300/6500 aufnehmen, die zudem wie alle Sonys die berüchtigte Star-Eater-Software haben. Außerdem besitzen die Fuji X-A1/2 auch ohne Umbau eine erweiterte Rotempfindlichkeit für Halpha-Aufnahmen. Zudem gibt es für wenig Geld die hervorragenden Samyang 8mm/2.8 (Vollformat Fisheye), 12mm/2.0 (entsprechend 18mm KB-äquivalent), sowie das Samyang 50mm/1.2 (entspr. 75mm KB-äquivalent). Zusammen ergibt das eine extrem leichte Ausrüstung für fast alle Astro-Motive. Zusätzlich verwende ich noch ein Canon 200mm/2.8 mit einem entsprechenden Adapter.
    Nachteilig sind nur der fehlende Sucher und die fehlende Ansteuerung über externe Apps.
    Aber im Feld nutze ich ohnehin einen normalen Timer und für die schnelle Bildkontrolle lege ich mir noch eine SDHC-Karte mit integriertem W-LAN zu.

    LG
    Ralf

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Danke für die Tipps Ralf, das ist sicher für viele hier sehr interessant! Mit Fuji habe ich bislang noch keinerlei Erfahrung, aber das klingt wirklich gut! Und die Samyang-Objektive sind wirklich eine gute Wahl für die Astrofotografie, wenn man kein dejustiertes erwischt!
      LG, Katja

      Antworten
      • Ralf Gehrmann sagte:

        Ja, mit der Dejustierung bei Samyang ist es ein Problem. Man sollte auf jeden Fall nach dem Kauf testen und gegebenenfalls zurückschicken. Das 12mm/2.0 musste ich einmal zurückschicken. Das 8mm/2.8 war sofort O.K. Fehlerrate also 33%.

        LG Ralf

        Antworten
  9. Achim sagte:

    Hallo Katja,

    habe dich bei Fotoschnack gesehen und bin fasziniert von deinen Aufnahmen,
    werde mich hier mal verfolgen und wohl auch einiges mitnehmen.

    LG Achim

    Antworten
  10. Tobias Tietsch sagte:

    Wie stehst Du eigentlich zum Sigma 20mm ART? Würde sich doch noch gut machen in Deinem Line up? Quasi anstatt Geld für die Canon 6D II dann dort zu investieren. Aber es stimmt schon, man neigt dazu immer mehr und teurer zu kaufen, um noch beeindruckendere Bilder machen zu können, wobei das ja oft eher am Können und den Motiven liegt.

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Tobias,
      Bisher waren mir die Sigma-Arts alle etwas zu “komatös” (Abbildung der Sterne an den Bildrändern ist nicht rund). Das neue 14 mm der Sigma-Art-Serie scheint dies etwas besser hinzubekommen – und ich hatte auch kurzfristig mit dem Gedanken gespielt mir eins zuzulegen. Da ich aber mit dem Irix 15 mm auch zufrieden bin, konnte ich dann doch noch widerstehen und belasse vorerst alles beim Alten 😉
      Ich bin der Meinung, man sollte mehr in die eigene Übung und die Bildbearbeitung investieren, als immer nur ins Equipment. Allein davon werden die Bilder auch nicht besser. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.

      Antworten
  11. Yves Zwyssig sagte:

    Hallo Katja

    Super Blogbeitrag. Übrigens auch ein tolles Buch, dass du geschrieben hast (bin es momentan am lesen). Du hast in einem oben erwähnten Kommentar geschrieben, dass das Tokina Firin empfehlenswert ist. Hast du dieses selber ausprobiert? Ich überlege mir dieses eben zu kaufen.

    Antworten
  12. dave sagte:

    cool und so ziemlich meine Meinung.. Wir fotografieren mit fast dem identischen Zeug, neben der 6D ist es bei mir allerdings noch eine 60D die für Sternenlandschaftsaufnahmen allerdings nahezu unbrauchbar ist. BIN ECHT GESPANNT WAS DIE 6D II so unten rum an Rauschen bzw Nichtrauschen bringen wird, an der 1’er nerven die komischen roten Streifen in den Schatten schon manchmal.. Aber wie du sagst erstmal mit dem Zeug arbeiten was da ist… Damit geht schon genug..Noch dazu scheint die 6D ziemlich unverwüsstbar, meine war schon so oft zum auswringen nass (inkl. Salzwasser), total verdreckt und hat schon ca. 150.tsd Auslösungen auf dem Buckel und knipst knipst knipst..

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Danke Dave!
      Freut mich dass du das auch so siehst und ähnliche Erfahrungen gemacht hast! Und bzgl. der APS-C Kamera (60D bei dir bzw. 70D bei mir): Ich finde, wenn man einmal in der Nacht mit einer Vollformatkamera gearbeitet hat, ist man wirklich verwöhnt und mag die Crop-Cam dafür nicht mehr gern nutzen. Dafür ist sie aber spitze für Deep-Sky-Aufnahmen! Auf die 6D II bin ich auch gespannt – ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich in Punkto High-Iso und Dynamik nichts geändert haben soll mit dem neuen Sensor (wie es aktuell in vielen Testberichten klingt). Aber warten wir mal ab, ich bin da offen. Und wenn ich mit der z.B. bei ISO 6400 ein ähnliches Rauschverhalten erreiche wie bei der jetzigen 6D mit ISO 3200 wäre der Umstieg bzw. ein Upgrade für mich durchaus interessant.
      LG, Katja

      Antworten
  13. Paul sagte:

    Hallo Katja,
    sehr guter Beitrag und genau richtig, um so Technikfreaks wie mich wieder auf den Teppich zu holen. 🙂
    Ich bin seit Jahren mit Sony unterwegs und finde mich dennoch in deinem Blogbeitrag wieder. Bisher war ich nur mit meiner A77 (APS-C) unterwegs und da ich mehr und mehr Interesse an der Astrofotografie habe, war mir das Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten zu schlecht. Dein Blogbeitrag verstärkt bei mir die Tendenz, dass eine (gut gebrauchte) A7S mit einem entsprechenden Objektiv durchaus die richtige Wahl für meine nächtlichen Aktivitäten sein kann. Es muss nicht das 1.200 EUR teurere Nachfolgemodell A7S II sein, weil ich dadurch mit Sicherheit keine besseren Fotos machen werde (…vermutlich aber mit Hilfe des Buchs Astrofotografie, das neben mir am Tisch liegt) 🙂
    Gruß Paul

    Antworten
    • Katja Seidel sagte:

      Hallo Paul,
      Ja, ich bin auch ein kleiner Technikfreak, aber manchmal muss man sich halt echt überlegen, ob eine neue Kamera wirklich so viel bessere Bilder bringt. Die a7s ist ohne Zweifel eine super Kamera (deshalb leider auch gebraucht nur schwer zu bekommen), aber halt recht spezialisiert auf die Nachtfotografie. Die a7s II braucht man denke ich nicht unbedingt, es sei denn man legt viel Wert auf 4K Videos die direkt in der Kamera gespeichert werden können. Schau dir für die Sony mal das Tokina Firin 20mm an, das soll super sein!
      Und es freut nicht natürlich dass Du Dir mein Buch gekauft hast! Viel Spaß damit und allzeit clear skies!
      LG, Katja

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